Veröffentlicht am 16.09.2009

VHS bietet spezielles Bildungsprogramm für Ehrenamtler

„Freiwilligendienste aller Generationen“: Veranstaltungen starten am 23. September 2009

Erstmalig startet am 23. September 2009 an der VHS Lübeck ein Bildungsprogramm für „Freiwilligendienstler aller Generationen“. Dieses Programm ist Teil eines Modellvorhabens des Bundes und will die Freiwilligendienstler in ihrem Engagement unterstützen. Unter dem Motto „Engagement schlägt Brücken“ sollen Menschen aller Altersgruppen motiviert werden, sich in ihrem Lebensumfeld einzubringen. Jeder, der aktiv werden will, soll ein passgenaues Angebot finden und sich engagieren können.

„Freiwilligendienste aller Generationen“ haben ein klares Profil: Freiwillige, die sich über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten mit wenigstens acht Stunden wöchentlich engagieren, können daran teilnehmen. Zudem haben sie in ihrer Tätigkeit Anspruch auf fachliche Anleitung und Begleitung, Anerkennung sowie Engagement- und Kompetenznachweise. Hierzu gehört ebenfalls die kostenfreie Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen zu folgenden Themen:

  • Soziale Kompetenzen erweitern
  • Übergänge gestalten
  • Veranstaltungen und Projekte managen
  • Rechtsfragen beleuchten
  • mit der Öffentlichkeit sprechen
  • Spezialthema Arbeiten mit Älteren.

Voraussetzung für die kostenfreie Teilnahme ist das Vorlegen einer schriftlichen Vereinbarung mit der Einsatzstelle, in der die ehrenamtliche Tätigkeit ausgeführt wird.

Die detaillierten Termine für die Qualifizierung können in der Geschäftsstelle der VHS Lübeck, Hüxstraße 112-118, Telefon (0451) 122-4021, beim ePunkt-das Lübecker Bürgerkraftwerk, die Freiwilligenagentur für Lübeck, Telefon (0451) 305 04 05, sowie beim Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein erfragt werden und finden sich im Internet unter www.ehrenamt-sh.de.

Das Bundesmodellprogramm „Freiwilligendienste aller Generationen“ (FdaG) wird auf Beschluss des Deutschen Bundestages drei Jahre lang vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und vom schleswig-holsteinischen Sozialministerium kofinanziert.

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