Veröffentlicht am 22.04.2009

Jugendverkehrsplatz Meesenring: Einweihung mit Familienfest

Festakt am 17. Mai 2009: Standanmeldung noch bis 5. Mai möglich

Mit einem Festakt und großem Kinder- und Familienfest wird der grundlegend sanierte Jugendverkehrsplatz am Meesenring am Sonntag, 17. Mai 2009, eingeweiht. Unter dem Motto „45 Jahre ... und kein bisschen leise“ organisieren die Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck und der Bereich Verkehrsangelegenheiten der Hansestadt Lübeck ein buntes Programm, dass Carsten Kock von Radio Schleswig-Holstein auf der Bühne moderiert. Unter anderem sind Fahrradturniere und Gokart-Rennen geplant und der Polizei-Verkehrskasper und das Polizei-Orchester werden erwartet. Zahlreiche Spezialfahrzeuge, wie ein Polizeiauto, ein Radarwagen, ein Feuerwehrauto und ein Bus des Stadtverkehrs können besichtigt werden. Ihr Können und Wissen können Besucher beim theoretischen Verkehrstest (TÜV) oder beim Crash-Test der Dekra testen. Info- und Spielstände sowie eine Tombola runden das Programm ab. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Wer am Fest mit einem Stand dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 5. Mai 2009 an den Bereich Verkehrsangelegenheiten, Abt. 3, Meesenring 7, wenden. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer (0451) 122-3320 oder der Präventionsstelle der Polizei unter der Rufnummer (0451) 131-1400 erhältlich.

Im Jahr 2008 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Verkehrsschulgarten am Meesenring, der am 28. Mai1963 in Betrieb genommen wurde. Die Hansestadt Lübeck als Träger dieser Einrichtung bietet hier in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen, insbesondere die Polizei Lübeck sowie der Kreisfachberaterin für Verkehrserziehung, eine praxisnahe Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche in Lübeck und Umgebung an. Diese besondere Form der Verkehrserziehung ist eine bedarfsgerechte Heranführung der Kinder und Jugendlichen an Situationen im Straßenverkehr und seit der Inbetriebnahme unverzichtbar.

Die Belastbarkeit der Anlage war aufgrund der intensiven Benutzung und witterungsbedingter Einflüsse eingeschränkt. Die Fahrbahndecke war an mehreren Stellen aufgebrochen, unter anderem durch Wurzeldurchschlag, und die Hecken und Sträucher, die die Anlage umgeben, waren in den Fußgänger- und Radfahrbereich hineingewachsen. Die Fahrbahnmarkierungen waren teilweise kaum erkennbar. Der ADAC Schleswig-Holstein unterstützte die Baumaßnahme mit einem Zuschuss von 10 000 Euro.+++