Veröffentlicht am 22.10.2008

Was erwartet die Universität von Schulabsolventen?

Vortrag im Rahmen der „MittwochsBildung“ mit Jürgen Westermann am 29. Oktober

„Was erwartet die Universität von den Schulabsolventen?" Am Mittwoch, 29. Oktober 2008, 19.30 Uhr, geht Prof. Dr. Jürgen Westermann, Direktor des Institutes für Anatomie in Lübeck und Studiendekan in einem Vortrag mit anschließendem Gespräch dieser Frage nach. Der Vortrag findet statt im Rahmen der „MittwochsBildung“ im Großen Saal, Gesellschaftshaus, Königstraße 5.

„Wir glauben, dass sich Schule nur verändern kann, wenn im Schulterschluss mit Ausbildungsbetrieben, Universitäten, Fachhochschulen und anderen Ausbildungsinstitutionen auch danach gefragt wird, was in der Wirtschaft und in anderen Bereichen gebraucht wird“, heißt es vom Veranstalter, der „Gemeinnützigen“. Was wird eigentlich in der Universität, zum Beispiel in Lübeck, erwartet und vorausgesetzt beim Eintritt der Schulabgänger in das erste Semester ihres Studiums?

Grundsätzlich sei festzustellen, dass in jedem Jahr 180 Studenten das Medizinstudium in Lübeck beginnen. „Dabei fällt auf“, so Prof. Dr. Westermann, „dass sich die Stärken und Schwächen der Studenten in den letzten Jahren nicht wesentlich geändert haben. Da die Medizinstudenten aufgrund ihrer Auswahl nach Notendurchschnitt in der Regel zu den sehr guten Abiturienten gehören, kann gerade eine Analyse ihrer Schwierigkeiten zu Beginn des Studiums auf Bereiche in der Schule hinweisen, die vorrangig weiterentwickelt werden sollten.“

Westermann wird versuchen, verbesserungswürdige Punkte zu identifizieren und darzustellen. Sein Ziel dabei ist es, Lehrer und Eltern dabei zu unterstützen, anstehende Entscheidungen im Schulalltag gezielter treffen zu können. +++