Veröffentlicht am 10.10.2008

Buntekuh – künftig nicht nur grün, sondern auch gepflegt

„Bündnis für Sauberkeit“ testet zweites Projekt zur Grünflächenpflege im Stadtteil

Die Vorwerker Diakonie, die ARGE Lübeck und die Hansestadt Lübeck starten am Freitag, 10. Oktober 2008 ein neues Projekt mit dem Namen „Buntekuh – grün und gepflegt“. Es ist auf zunächst ein halbes Jahr angelegt und hat zum Ziel, das Image von Buntekuh, aber auch das Wohlbefinden der Bewohner zu stärken, in dem dort eine besonders intensive Pflege aller Außenanlagen stattfindet.

Angeregt wurde das Projekt vom Arbeitskreis „Image“ im Rahmen der „Sozialen Stadt“, der vorschlug, das Beschäftigungsprojekt „Bündnis für Sauberkeit“ auch für Buntekuh einzusetzen. Das „Bündnis für Sauberkeit“ ist ein Zusammenschluss der Hansestadt Lübeck, der Arbeitsgemeinschaft Lübeck und der Vorwerker Diakonie und ist bereits seit 2006 in mehreren Stadtteilen der Hansestadt Lübeck erfolgreich im Einsatz. Es bekämpft an etlichen Flächen des öffentlichen Raums Verschmutzungen jeglicher Art.

Der Projektträger Vorwerker Diakonie, die Arbeitsgemeinschaft Lübeck und die Hansestadt Lübeck ebneten dem Projekt den Weg. Ziel ist, den Sauberkeitsstandard in den Grünflächen wesentlich anzuheben.

Buntekuh ist so grün wie kaum ein anderer Stadtteil in Lübeck. Eine Vielzahl an Grünflächen sowie zwei parkähnliche Anlagen prägen das Bild des Stadtteils. Diese besondere Lebensqualität Buntekuhs herauszustellen, hat sich der Arbeitskreis Image im Rahmen der Sozialen Stadt vorgenommen. Der Arbeitskreis Image trifft sich unter der Leitung des Quartiersmanagements plankontor seit einem Jahr regelmäßig mit dem Ziel, Vorurteile und Informationslücken über Buntekuh abzubauen und eine veränderte, positivere Wahrnehmung des Stadtteils herbeizuführen.

Im Rahmen des Projekts sollen bestimmte Gebiete regelmäßig von vier Arbeitern - erkennbar an ihren auffällig gelben Anzügen - gesäubert werden. Durch die Anhebung des Sauberkeitsstandards soll versucht werden, bei den Bewohnern die Wertschätzung für ein sauberes Wohnumfeld und ein verantwortliches Handeln zu fördern. Dazu soll zusätzlich das Gespräch zu den Bewohnern gesucht werden. +++