Veröffentlicht am 12.06.2008

Debatte über den Polizei-Demoeinsatz im März


Podiumsdiskussion am 18. Juni im Lübecker Burgkloster mit Polizeivertretern

Im März dieses Jahres fand zum dritten Mal ein als „Trauermarsch“ deklarierter Nazi-Aufmarsch in Lübeck statt - und erneut versammelten sich Tausende zu Protest und Widerstand gegen die Nazis.

Art und Umfang des damit verbundenen Polizeieinsatzes sorgten in den folgenden Wochen für eine rege Diskussion in Lübeck. Die Auseinandersetzung wird nun im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 18. Juni 2008 um 19 Uhr im Lübecker Kulturforum Burgkloster, Hinter der Burg 2-6, fortgeführt. Veranstalter ist das Bündnis „Wir können sie stoppen“.

Eingeladen sind Andrea Funke, Leiterin des 1. Reviers als Vertreterin der Lübecker Polizei, Konstantin von Notz, Rechtsanwalt und Demo-Beobachter für die Humanistische Union und Holger Wulf vom Bündnis „Wir können sie stoppen“. Wolf war Versammlungsleiter bei der Kundgebung im März.

Moderiert wird das Gespräch von Joachim Nolte. Er ist Mitglied im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Aegidien. Die Veranstaltung ist öffentlich. Holger Wulf weist aber darauf hin, dass Mitglieder und Sympathisanten von neofaschistischen Parteien und Zusammenschlüssen keinen Zutritt haben. +++