Ausstellung zeigt Entwürfe zum Kreuzfahrerterminal

Veröffentlicht am 21.09.2006

Ausstellung zeigt Entwürfe zum Kreuzfahrerterminal

Ausstellung zeigt Entwürfe zum Kreuzfahrerterminal

060765L 2006-09-21

Die Lübecker Hafen–Gesellschaft plant für die landseitige Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen am Ostpreußenkai in Travemünde eine Empfangs- und Abfertigungshalle zu bauen. Um dem exponierten Standort gerecht zu werden, ist in Abstimmung mit dem Bereich Stadtplanung der Hansestadt Lübeck ein Gutachterverfahren durchgeführt worden, in dem vier verschiedene Entwürfe diskutiert und bewertet wurden.

Die Ergebnisse des Gutachterverfahrens Kreuzfahrtterminal Ostpreußenkai stellt der Fachbereich Planen und Bauen der Öffentlichkeit in einer Ausstellung im Foyer der Bauverwaltung, Mühlendamm 12, vor. Sie wird am Montag, 25. September 2006, um 17 Uhr durch Herbert Schnabel, Bereichsleiter Stadtplanung, eröffnet und ist anschließend bis zum 2. Oktober zu sehen.

Ziel des Gutachterverfahrens war es, eine adäquate Antwort für das Bauvorhaben unter Berücksichtigung der vorhandenen Stadtstruktur der Travemünder Altstadt als Seebad zu finden. Gesucht wurde der beste architektonische Entwurfsansatz, welcher der Bauaufgabe funktional ebenso gerecht wird, wie der öffentlichen Verantwortung an diesem Standort. Zur Erarbeitung von Realisierungsvorschlägen wurden die vier Architekturbüros Ulrich Schünemann (Lübeck), Professor Eckhardt Gerber (Dortmund), Manfred Zill (Lübeck) und Professor Uwe Kiessler (München) ausgewählt.

Die Jury des Gutachterverfahrens tagte am 8. September 2006 unter dem Vorsitz von Professor Bernhard Winking aus Hamburg. Der Entwurf des Architekturbüros Professor Uwe Kiessler wurde für die Realisierung des Kreuzfahrtterminals ausgewählt.

Die Ausstellung im Foyer der Bauverwaltung kann während der Öffnungszeiten, montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden. +++