Geißler: Erfahrungsaustausch für Verkehrsüberwachung nutzen

Veröffentlicht am 06.09.2006

Geißler: Erfahrungsaustausch für Verkehrsüberwachung nutzen

Geißler: Erfahrungsaustausch für Verkehrsüberwachung nutzen

060716L 2006-09-06

Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche haben vier Mitarbeiter des Bezirks Süd der Parkabteilung des Verkehrsbüros Stockholm in der Hansestadt Lübeck Mitarbeiter des städtischen Ordnungs- und Verkehrsdienstes bei deren Rundgängen begleitet. Insgesamt unternehmen die Schweden zehn Studienreisen in mehrere Länder, insbesondere Skandinaviens, um vor Ort zu erfahren, ob sie ihre Arbeitsweise der Kontrolle des Parkverkehrs weiter optimieren können. Die Hansestadt Lübeck ist dabei die einzige Stadt in Deutschland gewesen.

Innensenator Thorsten Geißler sagte heute während eines Pressetermins, dass auch der städtische Ordnungsdienst von dem Besuch profitieren werde: „Nach Abschluss der Studienreisen erstellen die Schweden einen Bericht, den der Lübecker Ordnungs- und Verkehrsdienst auswerten wird. Dadurch erhalten auch wir wertvolle Hinweise, ob und wie wir unsere Arbeitsweise optimieren und somit effizienter gestalten können.“

Im Zuge des zweitägigen Besuchs erfuhren die Kollegen aus Stockholm unter anderem, wie in der Hansestadt Lübeck Abschleppvorgänge durchgeführt werden, welche Geräte die Verkehrsüberwacher nutzen, wie die Dienstpläne erstellt werden, welche Bildungsvoraussetzungen es für Verkehrsüberwacher gibt und auch, wie mit Bedrohungen und Gewalt umgegangen wird. +++