Dorothea-Schlözer-Schule feierte Richtfest

Veröffentlicht am 05.09.2006

Dorothea-Schlözer-Schule feierte Richtfest

Dorothea-Schlözer-Schule feierte Richtfest

060707L 2006-09-05

Am heutigen Dienstagnachmittag ist das Richtfest für den Erweiterungsbau an der Dorothea-Schlözer-Schule am Jerusalemsberg gefeiert worden. Die Hansestadt Lübeck als Bauherrin wurde durch Bürgermeister Saxe vertreten, der am 19. August 2005 auch den Grundstein für dieses Berufsschulzentrum legte.

Auf dem Weg zu dem von der Bürgerschaft gesetzten Ziel, künftig alle Berufsschulen zu drei Berufsschulzentren zusammenzufassen, ist der rund 16,8 Millionen Euro teure Erweiterungsbau der Dorothea-Schlözer-Schule der erste Schritt. Die Dorothea-Schlözer-Schule am Jerusalemsberg wird als Berufsschulzentrum für Sozialwirtschaft das erste der drei Berufsschulzentren. Nach der Fertigstellung soll der Standort in der Fischstraße aufgegeben und in das Berufsschulzentrum für Sozialwirtschaft integriert werden.

Der in Stahlbeton-Skelettbauform errichtete Neubau gliedert sich in ein dreigeschossiges Schulhaus und einen eingeschossigen Sockelbereich, in dem die hauswirtschaftlichen Bereiche untergebracht sind. Im Zentrum des Sockelgeschosses liegt der Aufenthaltsraum, der im normalen Schulbetrieb als Speiseraum genutzt wird. Die Bereiche Bücherei, Sozialpädagogik und der Musikraum grenzen, um einen Lesehof gruppiert, an den Aufenthaltsbereich an.

Die einzelnen Bereiche können über mobile Trennwände zu einem großen Mehrzweckraum zusammengeschlossen werden.

Der Neubau bietet unter anderem mit einer Bruttogeschossfläche von rund 8300 Quadratmeter, seiner modernen Architektur, der Großküche und den fünf Kojenküchen sowie dem Bistro eine angenehme und großzügig gestaltete Lernumgebung. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden rund 1700 Schülerinnen und Schüler im Gebäude am Jerusalemsberg 1 - 3 unterrichtet.

Den besonderen Ansprüchen an den Neubau in Bezug auf die Angliederung an den Altbau und die Erweiterung in den Eschenburgpark, wurde durch das überzeugende Konzept der Architekten Schuster aus Düsseldorf im vollen Maße entsprochen.

Die Arbeiten am Erweiterungsbau werden im Frühjahr 2007 abgeschlossen. Anschließend wird der Altbau saniert. Diese Sanierungsmaßnahme wird voraussichtlich Anfang 2008 abgeschlossen sein. Im Berufschulzentrum für Sozialwirtschaft werden dann insgesamt 78 Klassenräume für den Unterricht zur Verfügung stehen. +++