Saxe zu Dräger-Neubau: Symbol des Aufschwungs in Lübeck

Veröffentlicht am 24.08.2006

Saxe zu Dräger-Neubau: Symbol des Aufschwungs in Lübeck

Saxe zu Dräger-Neubau: Symbol des Aufschwungs in Lübeck

060674R 2006-08-24

Anlässlich der heutigen Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale der Dräger Medical an der Finkenstraße sprach Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe von einem weiteren deutlichen Zeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung in der Hansestadt. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an das große Maßnahmenpaket, das Stadt und Land innerhalb kürzester Zeit seit Mitte 2004 geschnürt hatten, um Dräger langfristig am Standort Lübeck zu halten. „Das ist nach dem ersten Rammschlag für die Elektrifizierung ein weiterer guter Tag für Lübeck. Damit festigt der Standort seine Position als Medicon City des Nordens, die es in Zukunft weiter auszubauen gilt“, so Saxe.

Eine der wesentlichsten Voraussetzungen neben der Schaffung des Planungsrechts waren die Straßenbaumaßnahmen, die sich aus der Schließung der Finkenstraße ergaben. In der Folge mussten die Moislinger Allee und dabei insbesondere der Einmündungsbereich zur Lachswehrallee ausgebaut werden. Dabei schaffte es die Bauverwaltung, die das „größte Standortsicherungskonzept in der Geschichte Lübecks“, so Bürgermeister Saxe, federführend betreute, die Terminvorgaben nicht nur einzuhalten, sondern deutlich zu verkürzen. Das Teilstück der Finkenstraße wurde bereits am 4. Januar 2006, und damit sechs Monate früher als geplant, an Dräger übergeben. Die Entwidmung der Finkenstraße, der Verkauf eines Teils dieser Straße sowie weiterer städtischer Flächen an Dräger waren weitere notwendige Maßnahmen, um Dräger Medical den Ausbau seines Standortes an der Moislinger Allee zu ermöglichen.

Die Straßenbauarbeiten im ersten Bauabschnitt Abschnitt der Moislinger Allee bis zum Töpferweg wurden bis Ende Juli diesen Jahres abgeschlossen, auch der Abschnitt Lachswehrallee bis zur Einmündung Wielandstraße ist fertig. Der Bau des 2. Abschnitts der Moislinger Allee wird wie geplant im Frühjahr 2007 beginnen und nach rund neun Monaten bis zum Lindenplatz fertig sein.

„Mit dem Expansionsvorhaben von Dräger wird nicht nur die Innovationskraft und technologische Kompetenz des Standorts und der Region Lübeck gestärkt, sondern auch neues Wachstum geschaffen. Das entwickelt eine Ausstrahlungskraft über die Region hinaus, macht uns im Bereich der Gesundheitswirtschaft noch attraktiver und fördert den Strukturwandel“, so Saxe abschließend. +++