„Kinderkulturstadt“ startet am 1. August 2005
Im Rahmen des 33. Lübecker Ferienpasses bietet der Bereich Jugendarbeit der Hansestadt Lübeck mit vielen Beteiligten und Unterstützerinnen und Unterstützern eine besondere Ferienpassaktion an: Am 1. August 2005, 10 Uhr, öffnet die „Kinderkulturstadt“ in der Holstentorhalle für eine Woche ihre Türen. Eingeladen zum Mitmachen sind Lübecker Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren (Wichtig: Die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten nicht vergessen!)
Damit die Kinderkulturstadt auch gleich richtig beginnen kann, sind die wichtigsten Stationen wie die BürgerInnen-Meldestelle, die Job-Börse und der Ordnungsdienst mit den Kindern des Ferienpass-Teams bereits besetzt. Eine Begrüßung aller „Neubürgerinnen“ und „Neubürger“ kann durch eine „Bürgermeisterin“ oder einen „Bürgermeister“ der Kinderkulturstadt noch nicht erfolgen, da dieses Amt erst im Laufe des ersten Tages durch eine Wahl besetzt werden wird.
Daneben gibt es weitere Stationen, mit denen eine Stadt mit ihren vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten simuliert wird.
Wichtigste Stationen der Kinderkulturstadt sind die Stadtverwaltung, die Beauftragten zur Eingliederung von Menschen mit Behinderung, Gesellschaft für Arbeits- und Verkehrssicherheit, Transport- und Kurierdienst, Entsorgungsbetrieb, Pressebüro, BürgerInneninformation und Stadtbank sind für die Funktionsfähigkeit der Kinderkulturstadt notwendige Stellen.
In den Stationen Stadtmuseum mit Archiv, Bildergalerie, Schreibwerkstatt, Filmbüro, Hörfunksender, Skulpturengarten, Stadttheater und Shirt-Shop kann man sich kreativ betätigen. In der BürgerInnengaststätte, beim Breitensport und Spielmobil können alle für sich etwas Gutes tun. Kleinere Kinder unter acht Jahren werden im Kindergarten betreut, und die Erwachsenen haben die Möglichkeit, sich in der Touristengaststätte ein wenig zu stärken und das Geschehen von oben zu beobachten. Damit auch alles wie in einer richtigen Stadt ablaufen kann, müssen viele, viele „Arbeiten“ erledigt werden.
Für jede Station gibt es Betreuung durch Erwachsene. Die Betreuerinnen und Betreuer stehen den Bürgerinnen und Bürgern der Kinderkulturstadt mit Rat und Tat zu Seite.
Die Türen der Kinderkulturstadt sind vom 1. bis zum 5. August jeweils ab 10 Uhr geöffnet. Um 16 Uhr ist der letzte Einlaß, da dann die tägliche BürgerInnenversammlung stattfindet. Das ist das Forum aller Bürgerinnen und Bürger der Kinderkulturstadt. Dort ist Raum und Zeit, wo Erarbeitetes präsentiert oder Entscheidungen, zum Beispiel für ein bestimmtes weiteres Vorgehen, getroffen werden.
Finanziert wird die Kinderkulturstadt durch den Bereich Jugendarbeit der Hansestadt Lübeck mit Unterstützung der Possehl-Stiftung und der Gemeinschaftsaktion Schleswig-Holstein - Land für Kinder - und dem Deutschen Kinderhilfswerk. Einige Bereiche der Hansestadt Lübeck und Institutionen, der ASB Lübeck und einige Firmen unterstützen die Kinderkulturstadt durch Hilfeleistungen bzw. Sachspenden.
Bürgermeister Bernd Saxe hat die Schirmherrschaft übernommen und wird die Kinderkulturstadt am 1. August um 10 Uhr eröffnen.
Hinweis an die Medien: Im Namen des Bereichs Jugendarbeit und aller Betreuerinnen und Betreuer aus Jugendeinrichtungen, städtischen Stellen, Vereinen und Privatpersonen sind die Vertreterinnen und Vertreter Presse zur Eröffnung der „Kinderkulturstadt“ und zur Berichterstattung über diese erste Augustwoche herzlich eingeladen.
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