Müttergenesungswerk bittet ab 8. Mai um Spenden

Veröffentlicht am 19.04.2002

Müttergenesungswerk bittet ab 8. Mai um Spenden

Müttergenesungswerk bittet ab 8. Mai um Spenden

020290L 2002-04-19

Das Müttergenesungswerk sammelt in diesem Jahr unter dem Motto “Euros für Mütter”. In Schleswig-Holstein sind die Straßen- und Haussammlungen vom 8. bis 22. Mai. Die Hansestadt Lübeck unterstützt den Spendenaufruf von Christina Rau, Schirmherrin der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung - Deutsches Müttergenesungswerk:

“Mütter leisten schwere Arbeit - jeden Tag und oft auch noch nachts. Im Gegensatz zu Berufstätigen haben sie keine geregelten Arbeits- und Pausenzeiten, sie arbeiten sieben Tage in der Woche und Urlaub ist oft nur eine Fortsetzung des Alltags unter erschwerten Bedingungen.

Anerkennung erfahren Mütter vor allem in Sonntagsreden, nicht in den Niederungen des Alltags. Und wenn Mütter krank werden, nutzt eine Krankschreibung wenig, denn die Versorgung der Kinder können sie nicht einfach ausfallen lassen.

Doch wie es Müttern geht, das wirkt sich unmittelbar auf die ganze Familie aus. Mütter stärken heißt somit die Gesundheit der ganzen Familie fördern. Mütter haben für die gesundheitliche Entwicklung der Kinder, für ihr zukünftiges Gesundheits- und Krankheitsverhalten eine “Schlüsselfunktion”. Müttern heute helfen heißt deshalb, in die Gesundheit kommender Generationen investieren. Mütter müssen den Alltag organisieren, Optimismus und Zuversicht vermitteln, damit ihre Kinder sich geborgen fühlen und vertrauensvoll in die Zukunft blicken können.

Am besten gelingt es Müttern, ein zufriedenes ausgeglichenes Zuhause zu schaffen, wenn sie sich selbst nicht allein gelassen fühlen mit ihren Belastungen, Krankheiten und Sorgen, wenn sie in einer persönlichen oder familiären Krise Hilfe und Unterstützung erhalten. Deshalb gibt es das Müttergenesungswerk mit seinem besonderen Gesundheitsangebot. Damit Frauen durch eine Mütter- oder Mutter-Kind-Maßnahme einer Krankheit vorbeugen oder sie gründlich auskurieren können, damit Körper und Psyche wieder in Einklang gebracht und vielleicht auch neue Perspektiven für alte Probleme gefunden werden.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, können das Müttergenesungswerk bei seiner wichtigen Arbeit unterstützen und damit Ihre Solidarität beweisen. Als Schirmherrin des Müttergenesungswerks bitte ich Sie ganz herzlich um Ihre Spende.

Mütter leisten mit ihrer Erziehungsarbeit einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zur Zukunft unserer gesamten Gesellschaft – Tag und Nacht. ” +++