Saxe wird Mitglied im Hochschulbeirat der Medizinischen Uni

Veröffentlicht am 26.10.2001

Saxe wird Mitglied im Hochschulbeirat der Medizinischen Uni

Saxe wird Mitglied im Hochschulbeirat der Medizinischen Uni

010795L 2001-10-26

Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe ist von Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave zum Mitglied im Hochschulbeirat der Medizinischen Universität zu Lübeck bestellt worden. In einem Schreiben der Universität an Saxe zeigte man sich hocherfreut über die Berufung des Bürgermeisters.

Saxe selber erklärte, daß die Berufung für ihn eine große Ehre sei: “Die Medizinische Universität gehört zur europäischen Spitzenklasse und ist ein wichtiger Schrittmacher für die Profilierung Lübecks als Wissenschafts- und Innovationsstandort. Als künftiger Sitz von CEMET, ihrem großen Engagement bei der International School of New Media (ISNM) in den Media Docks und ihren exzellenten Leistungen in Forschung und Lehre ist die Universität ein Garant für innovative spin offs und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Lübeck und Schleswig-Holstein.”

Den Hochschulbeirat sieht Saxe als wichtige Institution an, um die Zusammenarbeit zwischen Universität, Wirtschaft, Verwaltung und Politik enger miteinander zu vernetzen. Nicht zuletzt kann der Hochschulbeirat eine “starke Interessenvertretung sein, um für den attraktiven Universitätsstandort Lübeck zu werben,” so Saxe.

Der Beirat der Universität setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Dazu gehören Professor Dr. Elke Winterhager, Institut für Anatomie der Universität Essen, Wilhelm von Boddien, Vize-Präses der IHK Lübeck, Ex-Ministerpräsident Björn Engholm, Professor Dr. Gerhard Krüger, vormals Direktor des Instituts für Telematik der Universität Karlsruhe, Professor Dr. Peter C. Scriba, vormals Direktor der Medizinischen Klinik I der LMU München und Dr. Ernst J. Wortberg, Vorsitzender des Vorstandes von L. Possehl & Co. mbH, Lübeck. Die Mitglieder des Beirates werden auf Vorschlag der Hochschule vom Bildungsministerium berufen.

Der Beirat, der nach den Regelungen des schleswig-holsteinischen Hochschulgesetzes gebildet werden kann, berät die Hochschule bei der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft und der Einbeziehung von Gegenwartsfragen in Lehre und Forschung (Wissens- und Technologietransfer). Er dient der Erörterung regionaler Aspekte der Hochschulentwicklung und unterstützt die Interessen der Hochschule in der Öffentlichkeit. Er wird von den Ergebnissen der Evaluierung von Forschung und Lehre unterrichtet und erhält Gelegenheit zur Stellungnahme.

Die Mitglieder des Beirates werden für die Dauer von drei Jahren berufen. In Kürze wird der Beirat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten und eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden aus seiner Mitte wählen. +++