Bürgermeister und Stadtpräsident empfingen 70jährige Bürger

Veröffentlicht am 16.03.2001

Bürgermeister und Stadtpräsident empfingen 70jährige Bürger

Bürgermeister und Stadtpräsident empfingen 70jährige Bürger

010221L 2001-03-16

Insgesamt 184 Männer und Frauen des Jahrgangs 1931 haben an den vergangenen beiden Dienstagen die Möglichkeit genutzt, Rathaus-Chef und Stadtpräsident einmal persönlich kennenzulernen: Sie nahmen an den Rathausempfängen für 70jährige teil, die es für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bereits seit über 20 Jahren gibt.

Der erste Rathausempfang für Senioren wurde erstmals im Rahmen der “Woche der älteren Generation” im April 1977 veranstaltet. Aufgrund der großen Resonanz wurde danach beschlossen, diese Empfänge als Zeichen der Verbundenheit der Hansestadt Lübeck mit ihren Senioren jährlich anzubieten. Deshalb werden seit 1979 alljährlich jene Lübecker Mitbürgerinnen und Mitbürger in das historische Rathaus eingeladen, die in dem betreffenden Jahr ihr 70. Lebensjahr vollenden. So wurde aus einer Idee der “Woche der älteren Generation” eine feste Tradition, die sich bei den Senioren in Lübeck großer Beliebtheit erfreut.

Wie in jedem Jahr wurden die Angehörigen des entsprechenden Jahrgangs (1931) durch Bekanntgabe in der Presse gebeten, bei Interesse an dem Empfang eine Teilnahmekarte anzufordern. Stadtpräsident Peter Oertling und Bürgermeister Bernd Saxe empfingen am 6. und 13. März genau 184 Angehörige dieses Jahrgangs und sprachen mit ihnen über die Lübecker Kommunalpolitik und dankten für ihre Aufbauleistungen.

Auf weitere Aspekte dieses Empfangs verweist Senator Wolfgang Halbedel: “Die während der Rathausempfänge geführten zwanglosen Gespräche der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Kommunalpolitikern aller Fraktionen geben der älteren Generation eine zusätzliche Gelegenheit, am öffentlichen Leben teilzunehmen und sich für die Probleme der Stadt zu interessieren. Darüber hinaus würden durch die Gespräche der Senioren untereinander neue Kontakte entstehen und alte wieder aufgefrischt, die häufig über den Empfang hinaus Bestand hätten”.

Im Anschluß an die Empfänge hatten alle Damen und Herren die Möglichkeit, an einer Führung durch das historische Rathaus teilzunehmen. +++