Veröffentlicht am 10.08.1998

Schulen werden instandgesetzt

Schulen werden instandgesetzt

68 städtische Schulgebäude gibt es, und in allen wird in den großen Ferien gemalert, gehämmert oder gemauert. Rund drei Millionen Mark werden in diesem Sommer investiert, um Schäden zu beseitigen, die durch Vandalismus und Verschleiß entstanden sind oder um den Sicherheitsvorschriften der Feuerwehr Genüge zu tun.

Laut Uwe Jens Hansen, Leiter des Bereichs Hochbau, wurden eine Vielzahl von kleineren Aufträgen vergeben, deren Kosten sich auf weniger als je 10 000 Mark belaufen. Die anderen 2,5 Millionen Mark setzen sich aus rund 80 Einzelaufträgen - Kostenpunkt 10 000 Mark und mehr - zusammen.

Um Sicherheitsauflagen der Feuerwehr zu erfüllen, werden in diesem Sommer knapp eine Million Mark ausgegeben. In 20 Schulen werden rauchdichte Metalltüren zu den Fluren eingesetzt und die Treppenhäuser mit einem Rauchabzug ausgestattet.

Für rund 700 000 Mark werden in fast allen Schulen zersprungene Glasscheiben ersetzt und die abplatzende Farbe der Fensterrahmen wird erneuert. Dieselbe Summe wird für Tischler,- Maler- und andere Ausbesserungsarbeiten ausgegeben. In dieser Summe inbegriffen sind auch Kosten für kleinere Umbauten, wie etwa das Mauern von Trennwänden.

Etwa 300 000 Mark sind für die Reparaturen an Fußböden in Schulgebäuden und Turnhallen angesetzt. Damit beispielsweise losgelöste Platten nicht zur Stolperfalle werden, müssen diese ersetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten in den Schulen ist die Modernisierung der sanitären Anlagen, die ebenfalls rund 300 000 Mark kosten wird. Die sogenannten "P-Rinnen" in den Jungen-Toiletten, die noch zur Erstausstattung so mancher Schule aus den 60er Jahren gehören, werden Stück für Stück durch Urinale ersetzt, in diesem Sommer allein in acht Schulen. Toiletten, die ohnehin erneuert werden müssen, werden durch modernere und damit wassersparendere Modelle ersetzt.

Die meisten Arbeiten werden zum Beginn des neuen Schuljahres beendet sein. +++