Veröffentlicht am 18.05.1998

Straßenlaternen im Stadtgebiet werden erneuert

Straßenlaternen im Stadtgebiet werden erneuert

In mehreren Straßen der Stadt werden die Laternen ganz oder teilweise erneuert. Die Arbeiten haben zum Teil bereits begonnen. 25 Prozent der Sanierungskosten übernimmt die Hansestadt Lübeck, der Rest wird auf die betroffenen Grundstückseigentümer beziehungsweise Erbbauberechtigten umgelegt.

Die Aufteilung der Kosten ist festgelegt im Kommunalabgabengesetz in Verbindung mit der Straßenausbaubeitragssatzung der Hansestadt. Der Berechnung zugrunde gelegt werden die jeweils tatsächlich entstehenden Baukosten.

Alle Betroffenen werden in den kommenden Wochen schriftlich über die anstehende Beitragsbelastung informiert. Im Einzelfall kann dies auch erst nach Beginn der Bauarbeiten der Fall sein.

Die Erneuerungen sind notwendig aufgrund starker Korrosionserscheinungen an den vorhandenen Stahlrohrmasten beziehungsweise weil Holzmasten wegfaulen. Die Straßenlaternen stammen aus den Jahren 1955 bis 1968.

In Travemünde werden die Lampen in der Fehlingstraße und im Gneversdorfer Kamp getauscht. In Brandenbaum sind die Dieselstraße, Wattstraße, Voltastraße, Ohmstraße, Fraunhoferstraße, der Galileiweg, Kopernikusweg, Tycho-Brahe-Weg und der Keplerweg betroffen. In Schlutup werden die Laternen in der Wellmannstraße und im Asmus-Witte-Weg gewechselt, in Moisling in der Windgasse, im Schulgang und Auf der Kuppe, in Kücknitz im Schmalen Stieg, in Gothmund im Gothmunder Weg und in Schönböcken in den Bereichen Im Winkel und Lindenallee.

Im Bereich Röntgenstraße 19 bis 23 (Sackgasse und Fußweg) in St. Jürgen werden erstmals Straßenbeleuchtungen installiert.

Aufgestellt werden Stahlrohrmasten mit energiesparenden Aufsatzleuchten. Dort, wo bisher eine Freileitung vorhanden war, ist nun eine Erdverkabelung vorgesehen.

Telefonische Auskünfte zum technischen Ablauf erteilt Rüdiger Plath, Bereich Verkehr, unter der Rufnummer 408 87 40. Zum Beitragsrecht informiert Thomas Jessen unter 122-60 31.