Veröffentlicht am 17.03.1998

Stadtpräsident ehrte Bürgerschafts- und Ausschußmitglieder

Stadtpräsident ehrte Bürgerschafts- und Ausschußmitglieder

Mit einem Empfang im Audienzsaal des Rathauses ehrte Stadtpräsident Peter Oertling am Dienstag, 17. März, langjährige Bürgerschafts- und Ausschußmitglieder. In Anwesenheit von Vertretern der Bürgerschaft und der Verwaltung dankte Stadtpräsident den Jubilaren für ihre 20-, 25- und 30jährige ehrenamtliche Tätigkeit. "Sie haben immer ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Pflichterfüllung gezeigt und haben sich den Aufgaben mutig gestellt, in die Sie berufen wurden," sagte der Stadtpräsident in seiner Ansprache. Als Ehrengeschenk überreichte er den Jubilaren das Lübecker Jahrbuch "Der Wagen 1997/98" und ein Marzipanpräsent.

Auf über 20jährige Tätigkeit als ehrenamtliches Ausschußmitglied können Anke Horn, Roswitha Kaske, Manfred Behrens, Klaus Damke, Wolfgang Halbedel, Reinhold Hiller, Karl-Heinz Höhne, Klaus Puschaddel, Hans-Bernhard Saxe, Udo Steffen und Klaus Zänkert zurückblicken.

Anke Horn gehört seit April 1982 der Lübecker Bürgerschaft an und war bereits vorher, nämlich ab April 1978, als Mitglied im Sozialausschuß tätig. Ab 1978 bis heute war bzw. ist sie ehrenamtliches Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied u. a. im Sportausschuß, im Hauptausschuß und im Ältestenrat sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Daneben war sie von 1994 bis 1997 im Schul-, Kultur- und Sportausschuß des Städtetages bzw. Städteverbandes Schleswig-Holstein tätig. Im Sportausschuß war sie von April 1986 bis Dezember 1996 Vorsitzende und leitete in dieser Zeit als ehrenamtliche Senatorin das Dezernat Sport. Von April 1994 bis Mai 1994 teilten Sie das Schicksal aller anderen ehrenamtlichen Senatsmitglieder, d. h. sie waren einen Monat lang Senatorin ohne Sachgebiet. Ab April 1986 bis Dezember 1996 war sie Vorsitzende des Sozialauschusses bzw. des Ausschusses für Sozial- und Wohnungswesen und Kriegsopferfürsorge. Von Januar 1997 bis heute ist sie Vorsitzende des Ausschusses für Lübeck-Werbung, Tourismus und Kurverwaltung Travemünde, der sich ab Januar 1998 nunmehr Ausschuß für Lübeck und Travemünde Tourismus-Zentrale nennt. Sie war ferner von April 1982 bis April 1986 stellvertretende Vorsitzende des Sozialauschusses und von April 1986 bis März 1994 stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für die Kurverwaltung Travemünde. 1995 erhielt sie für ihre Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung die Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille und wurde 1996 vom Senat der Hansestadt Lübeck, den es aufgrund der Kommunalverfassungsreform ab 1997 nicht mehr gibt, für ihren vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz mit der Ehrenplakette des Senats ausgezeichnet.

Roswitha Kaske gehörte von April 1978 bis Mai 1982 als Mitglied dem Garten- und Friedhofsausschuß an. Seit April 1982 bis heute ist sie als ehrenamtliches Mitglied im Ausschuß für öffentliche Einrichtungen tätig.

Manfred Behrens war von Juli 1992 bis März 1994 und ist ab August 1995 bis heute wieder Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Er war bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft von April 1978 bis Juli 1992 ehrenamtlich im Ausschuß für die Kurverwaltung Travemünde tätig. Während seiner 20jährigen Ausschußtätigkeit war bzw. ist er Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied im Bauausschuß und im Sportausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Daneben ist er seit 1996 im Aufsichtsrat der Grundstücksgesellschaft Kurhausbetriebe Travemünde tätig. Im Jahre 1994 wurde er vom Senat der Hansestadt Lübeck für seineVerdienste mit der Ehrenplakette des Senats ausgezeichnet.

Klaus Damke war von April 1986 bis März 1990 Bürgerschaftsmitglied und bereits vorher, nämlich von 1978 bis 1984, Mitglied im Sportausschuß. Von 1984 bis heute war beziehungsweise ist er Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied im Ausschuß für die Kurverwaltung Travemünde und im Schulleiterwahlausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Lübecker Bürgerschaft.

Wolfgang HaIbedeI war von April 1978 bis März 1986 und ist ab April 1990 bis heute wieder Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Er war bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft von 1974 bis 1978 ehrenamtlich im Ausschuß für die Kurverwaltung Travemünde tätig. Ab 1978 bis 1986 und mit einer längeren Unterbrechung von 1990 bis heute war bzw. ist er ehrenamtliches Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied u. a. im Wirtschaftsausschuß und im Ältestenrat sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Daneben war er im Ausschuß für Wirtschaft, Verkehr und Raumordnung des Städtetages bzw. des Städteverbandes Schleswig-Holstein tätig. Von 1982 bis 1985 hatte er das Amt des 2. stellvertretenden Stadtpräsidenten inne. Ferner war er von 1985 bis 1998 Vorsitzender des Sportausschusses und führte in diesem Zeitraum das Dezernat Sport als ehrenamtlicher Senator. Von 1990 bis 1991 leitete er als ehrenamtlicher Senator das Dezernat Wirtschaft und Lübeck-Werbung und Tourismus und von 1991 bis 1994 das Dezernat Lübeck-Werbung und Tourismus sowie die Kurverwaltung Travemünde als ehrenamtlicher Senator. Gleichzeitig war er in diesem Zeitraum Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, des Ausschusses für die Kurverwaltung Travemünde und des Ausschusses für Lübeck-Werbung und Tourismus. Seit dem Jahr 1996 ist er für die Hansestadt Lübeck im Aufsichtsrat der Musik- und Kongreßhalle tätig. Für seinen ehrenamtlichen Einsatz wurde er vom Senat der Hansestadt Lübeck im Jahre 1986 mit der Ehrenplakette ausgezeichnet.

Reinhold Hiller gehörte von April 1982 bis April 1983 als Mitglied der Lübecker Bürgerschaft an und war in dieser Zeit gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender im Ausschuß für Allgemeine Verwaltungsaufgaben. Er war bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft von 1974 bis 1984 als ehrenamtliches Mitglied unter anderem im Innenausschuß und im Kulturauschuß tätig. Nach einer längeren Unterbrechung war beziehungsweise ist er von 1986 bis heute ehrenamtliches Mitglied im Kulturausschuß und im Wirtschaftsausschuß der Lübecker Bürgerschaft. Daneben war er von 1982 bis 1983 Mitglied im Rechts- und Innenausschuß des damaligen Deutschen Städtetages, Landesverband Schleswig-Holstein.

Karl-Heinz Höhne war von 1978 bis 1994 volle vier Wahlperioden, also 16 Jahre, Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft war er seit 1977 Mitglied im Fremdenverkehrsausschuß. Während des Zeitraumes von 1978 bis heute war beziehungsweise ist er ehrenamtliches Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied unter anderem im Sportausschuß und im Stadtwerkeausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Er führte hierbei zeitweise den Vorsitz als stellvertretender Vorsitzender im Ausschuß für Kriegsopferfürsorge, im Stadtwerkeausschuß und im Ausschuß für öffentliches Grün. Im Jahre 1994 wurde er vom Senat der Hansestadt Lübeck für seine ehrenamtlichen Verdienste mit der Ehrenplakette des Senats ausgezeichnet.

Klaus Puschaddel ist von April 1990 bis heute Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft war er von 1974 bis 1982 als ehrenamtliches Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied im Polizeibeirat für die Polizeiinspektion Lübeck und im Garten- und Friedhofsausschuß tätig. Nach einer längeren Unterbrechung war beziehungsweise ist er von Februar 1985 bis heute ehrenamtliches Mitglied beziehungsweise stellvertretendes Mitglied unter anderem im Personalausschuß, im Rechnungsprüfungsausschuß und im Hauptausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Lübecker Bürgerschaft. Er führte bzw. führt hierbei zeitweise den Vorsitz als Vorsitzender oder als stellvertretender Vorsitzender unter anderem im Finanzausschuß und im Rechnungsprüfungsausschuß. Daneben war/ist er von 1992 bis heute Delegierter und stellvertretender Delegierter im Deutschen Städtetag und ab 1998 im Vorstand des Städtetages Schleswig-Holstein. Seit 1996 ist er im MuK-Aufsichtsrat.

Hans-Bernhard Saxe gehörte von April 1978 bis Juni 1986 als stellvertretendes Mitglied dem Schulleiterwahlausschuß an und war von Juni 1986 bis April 1990 Mitglied im Ausschuß für Lübeck-Werbung und Tourismus. In der Zeit von April 1990 bis März 1994 war er ehrenamtliches Mitglied im Sonderausschuß Musik- und Kongreßhalle und gehört von April 1994 bis heute als Mitglied dem Wirtschaftsauschuß an.

Udo Steffen gehörte von Mai 1975 bis Mai 1978 als Mitglied dem Polizeibeirat für die Polizeiinspektion Lübeck an und war anschließend in diesem Ausschuß bis März 1994 stellvertretendes Mitglied. Seit April 1994 bis heute ist er als ehrenamtliches Mitglied Stellvertreter im Ausschuß für Öffentliche Einrichtungen der Bürgerschaft.

Klaus Zänkert gehörte von April 1978 bis Mai 1982 als Mitglied dem Fremdenverkehrsausschuß an und war von April 1982 bis April 1990 Mitglied im Stadtwerkeausschuß. In der Zeit von April 1990 bis März 1994 war er Mitglied im Ausschuß für Allgemeine Verwaltungsaufgaben und von April 1994 bis August 1996 war er dann stellvertretendes Mitglied in dem neuen Ausschuß für Allgemeine Verwaltungs- und Personalangelegenheiten . Seit August 1996 bis heute ist er nun wieder ordentliches und nicht stellvertretendes Mitglied im Ausschuß für Allgemeine Verwaltungs- und Personalangelegenheiten heute Ausschuß für Sicherheit und Ordnung.

Auf über 25jährige Tätigkeit als ehrenamtliches Ausschußmitglied kann Peter Fick zurückblicken. Er war von 1970 bis 1978 und ist ab 1990 bis heute wieder Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Er war bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft von 1969 bis 1970 ehrenamtlich als Mitglied im Schulausschuß tätig. Ab 1970 bis 1982 und mit einer längeren Unterbrechung von 1986 bis heute war beziehungsweise ist er ehrenamtliches Mitgied beziehungsweise stellvertretendes Mitglied unter anderem im Personalausschuß und Ältestenrat sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Daneben ist er von 1990 bis heute Mitglied im Ausschuß für Schule, Kultur und Sport des Städtetages Schleswig-Holstein. Während seiner ehrenamtlichen Tätigkeit in den Ausschüssen war er Vorsitzender der Schulpflegschaft für Realschulen und stellvertretender Vorsitzender im Personalausschuß und im Sportausschuß und ist ab November 1996 wieder Vorsitzender des Sportausschusses. Ab September 1994 bis Dezember 1996 war er Vorsitzender des Ausschusses für Lübeck-Werbung, Tourismus und Kurverwaltung Travemünde und leitete während dieser Zeit als ehrenamtlicher Senator das Dezernat Kurverwaltung Travemünde. Im Dezember 1996 erhielt er vom Senat der Hansestadt Lübeck für seine Verdienste um die ehrenamtliche kommunale Tätigkeit die Ehrenplakette des Senats.

Auf über 30jährige Tätigkeit als ehrenamtliche Ausschußmitglieder können die Herren Hans-Adolf Fretwurst, Günther Schütt, Kurt Steffen und Eberhard Zell zurückblicken.

Hans-Adorf Fretwurst war von 1978 bis 1990 drei volle Wahlperioden, also 12 Jahre, Mitglied der Lübecker Bürgerschaft und gehörte bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft seit 1966 dem Sozialausschuß an. Während seiner 30jährigen Ausschußtätigkeit war bzw. ist er als Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied unter anderem im Liegenschaftsausschuß, im Rechnungsprüfungsausschuß, im Garten- und Friedhofsausschuß, im Ältestenrat, im Kleingartenausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft tätig. Daneben war er Mitglied im Sozial-, Jugend- und Sportausschuß des Deutschen Städtetages, Landesverband Schleswig-Holstein. Von 1986 bis 1990 hatte er das Amt des zweiten stellvertretenden Stadtpräsidenten inne und war von 1982 bis 1986 Beisitzer des Stadtpräsidenten. Ferner war er von 1983 bis 1990 Vorsitzender des Garten- und Friedhofsausschusses, des Rechnungsprüfungsausschusses und des Sonderausschusses "Hilfe zur Arbeit" sowie stellvertretender Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, des Liegenschaftsausschusses, des Umweltausschusses und des Ausschusses Priwall und Kiosk Wallhalbinsel. Für seine Verdienste um die ehrenamtliche Kommunalpolitik wurde er im Mai 1990 vom Senat der Hansestadt Lübeck mit der Ehrenplakette des Senats und im Dezember 1997 vom Land Schleswig-Holstein mit der Ehrennadel des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Besonderen Dank und Anerkennung sprach der Stadtpräsident Herrn Fretwurst aus für seinen unermüdlichen Einsatz im Kleingartenausschuß, den er trotz seiner schweren Erkrankung immer noch leistet.

Günther Schütt gehört der Lübecker Bürgerschaft seit April 1970 bis heute ununterbrochen sieben volle Wahlperioden, also 28 Jahre, an. Bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft war er seit 1967 bzw.1968 ehrenamtlich im Personalausschuß und im Schulausschuß tätig. Ab 1970 war beziehungsweise ist er Mitglied oder stellvertretendes Mitglied im Ältestenrat und in weiteren Ausschüssen der Bürgerschaft. Daneben war er in diesem Zeitraum ehrenamtlich in verschiedenen Ausschüssen des Deutschen Städtetages tätig. Ferner ist er seit September 1994 Mitglied des LVG-Aufsichtsrates. Im Ausschuß für die Kurverwaltung Travemünde und im Fremdenverkehrsausschuß war er seit 1974 Vorsitzender und leitete als ehrenamtlicher Senator das Dezernat für den Eigenbetrieb Kurverwaltung Travemünde und für den Fremdenverkehr bis 1978. Ab 1978 war er Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses und stand dem Dezernat für Wirtschaft, Verkehr und Hafen bis 1979 als ehrenamtlicher Senator vor. Weiter war er von 1992 Vorsitzender des Stadtwerkeausschusses und leitete als ehrenamtlicher Senator das Dezernat für den Eigenbetrieb Stadtwerke Lübeck bis 1994. Er war ferner von 1978 bis 1979 stellvertretender Vorsitzender des Fremdenverkehrsausschusses und von 1985 bis 1992 Vorsitzender des Finanzausschusses. Von 1992 bis 1996 war er stellvertretender Vorsitzender dieses Ausschusses. Ab April 1994 bis Mai 1997 leitete er weiterhin den Stadtwerkeausschuß als stellvertretender Vorsitzender und ist ab Mai 1997 bis heute stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung. 1976 erhielt er für seine Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung die Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille und wurde 1979 vom Senat der Hansestadt Lübeck für seinen vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz mit der Ehrenplakette des Senats ausgezeichnet.

Kurt Steffen war von April 1986 bis März 1994 Mitglied der Lübecker Büfgerschaft und gehörte bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft, nämlich von 1966 bis 1970, dem Ausschuß für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte als ehrenamtliches Mitglied an. Von 1970 bis heute war beziehungsweise ist er Mitglied beziehungsweise stellver-tretendes Mitglied im Liegenschaftsausschuß, im Stadtwerkeausschuß und im Ausschuß für öffentliche Einrichtungen sowie in weiteren Ausschüssen der Lübecker Bürgerschaft. Im Juni 1994 wurde er vom Senat der Hansestadt Lübeck für seine Verdienste mit der Ehrenplakette des Senats ausgezeichnet.

Eberhard ZeIl gehörte von 1966 bis 1970 als ehrenamtliches Mitglied dem Theaterausschuß an und war von 1970 bis 1990 Mitglied im Kulturausschuß der Lübecker Bürgerschaft. Von 1990 und mit einer kleinen Unterbrechung bis zum heutigen Tage war er beziehungsweise ist er Mitglied beziehungsweise stellvertretendes Mitglied im Sonderausschuß Musik- und Kongreßhalle, im Kulturausschuß und im Ausschuß für Kultur, Denkmalpflege und Schule. Für seinen vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz erhielt er im August 1986 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Stadtpräsident Peter Oertling selbst kann auf eine über 20jährige Tätigkeit als ehrenamtliches Ausschußmitglied zurückblicken. Ab April 1982 bis heute gehört er volle vier Wahlperioden und somit 16 Jahre ununterbrochen der Lübecker Bürgerschaft an. Bereits vor seinem Eintritt in die Bürgerschaft war er von 1976 bis 1982 Mitglied im Jugendwohlfahrtsausschuß. Während des Zeitraumes von 1982 bis heute war beziehungsweise ist er Mitglied unter anderem im Sportausschuß und im Hauptausschuß sowie in weiteren Ausschüssen der Lübecker Bürgerschaft. Daneben ist er in diesem Zeitraum ehrenamtlich im Vorstand des Städtetages Schleswig-Holstein tätig und führt außerdem für die Hansestadt Lübeck den Vorsitz im Aufsichtsrat der Kühlhaus Lübeck AG. Stellvertretender Vorsitzender war er von 1982 bis 1984 im Bauausschuß und von 1986 bis 1990 im Personalausschuß. Von 1984 bis 1986 war er Vorsitzender im Bauausschuß und von 1986 bis 1990 Vorsitzender des Ausschusses für öffentliches Grün und leitete während dieser Zeit als ehrenamtlicher Senator das Dezernat Öffentliches Grün. Ferner war er von 1989 bis 1990 Erster stellvertretender Bürgermeister. Von 1990 bis heute ist er Stadtpräsident und damit kraft Amtes Vorsitzender des Ältestenrates. Außerdem ist er Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses. Im Juli 1997 erhielt er für seinen vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. +++