Nordische Filmtage Lübeck
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Der Dokumentarfilmpreis der Nordischen Filmtage Lübeck erhält auch in den kommenden Jahren verlässliche Unterstützung: Der Bezirksvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Bezirk Lübeck/Süd-Ostholstein, hat beschlossen, die Förderung des mit 5000 Euro dotierten Preises für weitere fünf Jahre fortzuführen.
Für Andreas Wübben, Geschäftsführer des Bezirks, ist „die Vergabe des renommierten Preises durch eine aus filmbegeisterten ver.di-Mitgliedern bestehende Jury eine beispielhafte Form der Publikumsbeteiligung“.
Der Bezirksvorsitzende Matthias Kiencke ergänzt: „Die letzten beiden Festivals haben gezeigt, dass die Partnerschaft mit den Nordischen Filmtagen Lübeck die perfekte Plattform für einen nachhaltigen Diskurs über soziale und politische Themen bietet.“
Die Unterstützung des dokumentarischen Filmschaffens bei den Nordischen Filmtagen liegt bereits seit 1991 in gewerkschaftlicher Hand.
„Diese Fortsetzung der Zusammenarbeit erfüllt uns mit großer Freude. Das bürgerschaftliche Engagement von ver.di ist gerade in herausfordernden Zeiten ein ermutigendes Zeichen – es zeigt, dass Kultur und gesellschaftlicher Dialog auf breite Unterstützung zählen können“, betonen Susanne Kasimir, Geschäftsführerin, und Thomas Hailer, Künstlerischer Leiter der Nordischen Filmtage Lübeck.
Der nächste Dokumentarfilmpreis wird am 8. November 2026 im Rahmen der Filmpreisnacht der 68. Nordischen Filmtage im Theater Lübeck vergeben.
Die Nordischen Filmtage Lübeck sind eine Veranstaltung der Hansestadt Lübeck und werden unterstützt vom Land Schleswig-Holstein, von Creative Europe MEDIA, den Lübecker Stiftungen – Possehl-Stiftung, Gemeinnützige Sparkassenstiftung und Wessel Stiftungen –, vom Freundeskreis der Nordischen Filmtage e.V. und vom NDR als Medienpartner. Hinzu kommen zahlreiche weitere Partner:innen und Sponsor:innen: CineStar, Stadtwerke Lübeck, STAWAG Stadtwerke Aachen AG, Finnlines, KOLK17, das Europäische Hansemuseum, Moinsener, skanbo, die Grundstücks-Gesellschaft TRAVE und Convotis. +++
Quelle: Nordische Filmtage Lübeck
