Blick ins Innere der Lübecker Welterbes: Das St. Annen-Museum.
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Unterwegs – dieses Motto prägt das kommende Jahr 2026 des Museumsverbunds der LÜBECKER MUSEEN. Das Motto steht für Bewegung: im Raum, zwischen Menschen, Orten und Kulturen. Zugleich verweist das Unterwegssein auf die ständige Veränderung, die unsere Welt prägt, und die Bedeutung des Austauschs – Neugier, Offenheit und die Bereitschaft, neue Perspektiven einzunehmen.
So ist die Sammlung Kulturen der Welt 2026 mit zwei Ausstellungen in verschiedenen geografisch-kulturellen Gebieten unterwegs, in dem die Vielfalt der Seidenstraße – dem globalen Wegenetz zwischen Europa, Asien und Afrika – und des Landes Südkorea in jeglichen Facetten beleuchtet wird. Die Kunsthalle St. Annen widmet sich mit der Wanderausstellung „Dimensionen der Freiheit“, die zwischen Kopenhagen, Norwegen und Lübeck unterwegs ist, dem umfangreichen gesellschaftskritischen Werk des dänischen Künstler:innenpaares Carl-Henning Pedersen und Else Alfelt. Zum Jahresende rückt der international renommierte Fotograf Andreas Gursky und sein künstlerischer Nachwuchs in den Mittelpunkt. Nach dem 150. Geburtstag von Thomas Mann im Jahr 2025 feiert das Buddenbrookhaus 2026 bereits das nächste Jubiläum: Eines der wohl erfolgreichsten deutschsprachigen Debüts, „Buddenbrooks. Verfall einer Familie“, das nicht nur Thomas Mann den Literaturnobelpreis einbrachte, sondern Menschen weltweit miteinander und mit Lübeck bis heute verbindet, wird 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird dem Roman die Sonderausstellung „Family Affairs. 125 Jahre Buddenbrooks“ gewidmet, die die familiären Bindungen und das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Mit Helme Heine widmet sich das Günter Grass-Haus einem Künstler, dessen Kunst sich mit zentralen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt: Vom Klimawandel über Flucht und Migration, bis hin zu Geschlechtergerechtigkeit und Demokratie.
Auch die Museumsgebäude selbst sind unterwegs: Mehrere Häuser werden im kommenden Jahr umgebaut, modernisiert und strukturell weiterentwickelt. Der Umbau des Buddenbrookhauses wird fortgesetzt, genauso wie die Sanierung des Drägerhauses nach der erfolgreichen Wiedereröffnung des Behnhauses im November 2025. Zudem werden die Dauerausstellungen des Industriemuseums Herrenwyk sowie des St. Annen-Museums weiterhin fortlaufend etappenweise modernisiert. Der Museumsverbund nutzt diese Phase, um Räume zukunftsfähig zu gestalten – ein sichtbares Zeichen dafür, dass Kulturinstitutionen ebenfalls in Bewegung bleiben.
„Unterwegs zu sein heißt, die Welt mit offenen Augen zu betrachten und bereit zu bleiben, Neues zu entdecken. Genau dieses Gefühl möchten wir unseren Besucher:innen 2026 mitgeben – denn unsere Museen sind Orte, an denen Neugier gestärkt und Perspektiven erweitert werden können. In einer Zeit großer Umbrüche wollen wir zeigen, wie wichtig es ist, gemeinsam unterwegs zu sein“, so Dr. Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der LÜBECKER MUSEEN.
Im Jahr 2026 begibt sich die Sammlung Kulturen der Welt auf eine Reise durch verschiedene geografische und kulturelle Räume. Mit der Ausstellung „Der Lübecker Divan – ein Reiseführer für die Seidenstraße“ widmet sie sich ab März 2026 im Museumsquartier St. Annen der historischen wie auch der aktuellen Bedeutung der Seidenstraße – dem globalen Wegenetz zwischen Europa, Asien und Afrika. Dieses weitläufige Gebiet ist geprägt von sprachlicher, kultureller und landschaftlicher Vielfalt: Auf den Routen bewegen sich nicht nur Menschen und Waren, sondern auch Religionen und technische Innovationen. Zugleich wird die Seidenstraße aber auch mit negativen Aspekten wie kriegerischen Auseinandersetzungen oder der Verbreitung von Seuchen zwischen Ost und West verbunden. Die Ausstellung macht diese inhaltliche Bandbreite auf besondere Weise erfahrbar: Das literarische Genre des Reiseführers und das Konzept des Divans aus der islamischen Literatur dienen als erzählerische Rahmungen, um die facettenreichen Geschichten der Exponate lebendig werden zu lassen.
Im November 2026 ist die Sammlung Kulturen der Welt gemeinsam mit dem Industriemuseum Herrenwyk mit der Ausstellung „Südkorea: zwischen Tradition und Hightech“ unterwegs. Im Gegensatz zu China und Japan findet Südkorea in der deutschen Wahrnehmung erst in letzter Zeit und insbesondere bei der jungen Generation Beachtung. Das Land ist geprägt von einer reichen kulturellen Tradition, einer tragischen Teilungsgeschichte als ehemalige japanische Kolonie und zugleich steht es mit global agierenden Unternehmen wie Samsung, Hyundai und LG für eine dynamische technologische Entwicklung. Die Ausstellung im Industriemuseum Herrenwyk zeigt das moderne Gesicht Südkoreas ebenso wie eine bedeutende Auswahl historischer Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände. Sie zeichnet ein umfassendes Bild des Landes – von Kolonial- und Teilungsgeschichte über K-Pop und koreanische Küche bis hin zur Entwicklung Südkoreas zu einer bedeutenden Industrienation.
Das Buddenbrookhaus feiert 2026 den 125. Geburtstag von Thomas Manns Roman „Buddenbrooks. Verfall einer Familie“. Das Werk gilt als eines der wohl erfolgreichsten Debüts der deutschen Literatur und brachte Thomas Mann 28 Jahre nach seiner Veröffentlichung den Nobelpreis für Literatur ein. Am 30. Oktober 2026 eröffnet das Buddenbrookhaus im St. Annen-Museum die Ausstellung „Family Affairs. 125 Jahre Buddenbrooks“, diese zeigt, wie aktuell der Roman bis heute ist: Im Mittelpunkt stehen die familiären Bindungen, die unser Leben ebenso prägen wie das der literarischen Buddenbrooks. Die Ausstellung findet ihren Fluchtpunkt in der berühmten Formel des Konsuls Buddenbrook für die Familie als „Glieder einer Kette“. Eine Kette kann Halt und Rettung oder eine Fessel sein. In sechs Stationen bringt die Ausstellung zur Anschauung, welche Glieder Familien zusammenhalten beziehungsweise welche Konflikte familiäre Bande zum Zerreißen bringen können. Dabei geht die Ausstellung vom Roman und seinen handelnden Figuren aus, erhebt jedoch den Anspruch, einen aktuellen Beitrag zum Konzept ‚Familie‘ zu leisten. Denn aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, fragt der Text stets nach dem Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft. Jede Figur des Textes ringt um den für sie richtigen Platz im Leben: ihn auszutarieren zwischen den Erwartungen Anderer und den eigenen Wünschen und Vorstellungen, ist Lebensaufgabe der Buddenbrooks wie von uns allen - unterwegs zu einem selbst als Individuum.
Mit der Ausstellung „Helme Heine – Es war einmal …“ widmet sich das Günter Grass-Haus einem der bedeutendsten Bilderbuchkünstler der Gegenwart. Helme Heine war ein Leben lang unterwegs – geografisch wie künstlerisch: von Berlin über Afrika bis nach Neuseeland, von Bühnenbild und Regie bis zur international gefeierten Buchkunst. Die Ausstellung präsentiert neben den Illustrationen aus Helme Heines Bilderbuchklassikern wie den „Freunden“ vor allem aktuelle Arbeiten des Künstlers. Diese setzen sich mit feinem Humor mit den zentralen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen unserer Zeit auseinander – darunter Klimawandel, Flucht und Migration, Geschlechtergerechtigkeit, Frieden und Demokratie. Anlässlich der Ausstellung werden erstmalig Werke Heines gezeigt, die speziell für das Günter Grass-Haus angefertigt wurden und auf Günter Grass und Lübeck Bezug nehmen. Seine Kunst erinnert uns auch nach seinem Tod daran, die Hoffnung nicht aufzugeben, sondern mit Mut, Haltung und Humor der Zukunft entgegenzutreten.
Die Kunsthalle St. Annen ist 2026 in verschiedenster Hinsicht unterwegs. Mit der Wanderausstellung „Dimensionen der Freiheit. Carl-Henning Pedersen und Else Alfelt“, die nach Norwegen nun als erste Station in Deutschland in Lübeck zu Gast ist, widmet sich die Kunsthalle ab Frühjahr 2026 dem umfangreichen Werk des dänischen Künstler:innenpaares Carl-Henning Pedersen und Else Alfelt. Mehr als 150 Arbeiten zeichnen ihren Weg von der Avantgarde über die CoBrA-Gruppe bis zum Spätwerk mit außereuropäischen Einflüsse nach – ein künstlerisches Unterwegssein zwischen Experiment, Mythologie und gesellschaftskritischem Blick. Die erste großangelegte internationale Retrospektive von Pedersen und Alfelt wurde in Zusammenarbeit mit der Carl-Henning Pedersen Foundation, ihrem Vorsitzenden Finn Poulsen, und dem Institut für Kulturaustausch entwickelt.
Zum Jahresende rückt eine Ausstellung die Akademieklasse des international erfolgreichen Fotografen Andreas Gursky in den Mittelpunkt. Die Werke seiner Schüler:innen zeigen eine beeindruckende stilistische Vielfalt – von Malerei über Skulptur bis hin zu digitaler Kunst – und geben Einblick in die kommenden Generationen von Kunstschaffenden. Andreas Gursky gilt als einer der Pioniere der elektronischen Bildverarbeitung und gehört zu den weltweit bekanntesten Künstler:innen. In der Kunsthalle St. Annen kuratiert er die Ausstellung selbst mit und setzt auch einige eigene Arbeiten in Dialog mit den Werken seiner Schüler:innen.
Passend zum Jahresthema schärft die Kunsthalle zudem ihren Fokus auf Partizipation, Teilhabe und Öffnung. Ein breites Programm mit etablierten Formaten wie Rundgängen und Workshops, neuen Kooperationen sowie spannenden Beteiligungsprojekten lädt die Stadtgesellschaft ein, das kulturelle Leben in Lübeck aktiv mitzugestalten, um den musealen Raum zu öffnen.
Das St. Annen-Museum begibt sich 2026 etappenweise auf den Weg, die bestehenden Dauerausstellungen zu modernisieren. In den nächsten Jahren werden die Räume der Dauerausstellung schrittweise aktualisiert. Als Etappen für das Jahr 2026 sind die Erneuerung des Bereichs zur Musikgeschichte Lübecks und der Galerie niederländischer Gemälde vorgesehen.
Ebenfalls wird 2026 ein neuer Ausstellungsraum für den Silberschatz des St. Annen-Museums eröffnet. Der Silberschatz der einstigen St. Annen-Kirche gilt als besonderes Highlight der umfangreichen, bedeutenden Sammlung von Goldschmiedearbeiten, die bislang größtenteils im Depot aufbewahrt wurde.
Zudem wird die Präsentation des berühmten Danziger Paramentenschatzes, der seit 1990 als Dauerleihgabe der Evangelischen Kirche Deutschland zu den Highlights des St.-Annen-Museums zählt, aus konservatorischen Gründen aktualisiert. Im Dialog mit ausgewählten Objekten der Goldschmiede-, Schnitz-, Glas- und Malkunst eröffnet die Schau neue Perspektiven auf den Reichtum mittelalterlicher Kirchenkunst.
Nach der erfolgreichen Wiedereröffnung des Behnhauses im November 2025 begibt sich das Museum Behnhaus Drägerhaus im Juni 2026 mit der Ausstellung „Alfred Mahlau. Festzug zur 700-Jahrfeier der Reichsfreiheit 1926“ auf die Spuren des renommierten Lübecker Künstlers Alfred Mahlau. Das über fünf Jahrzehnte entstandene Werk Mahlaus nimmt aufgrund seiner stilistischen Vielfalt eine herausragende Stellung innerhalb der Kunst des 20. Jahrhunderts ein. Mit seinen Entwürfen für die Firma Niederegger sowie mit seiner Typografie, der bekannten „Mahlau-Schrift“, prägte er das Erscheinungsbild der Stadt Lübeck bis heute. Zur 700-Jahrfeier der Reichsfreiheit gestaltete Mahlau den historischen Festzug von 1926, der Episoden aus der Lübecker Geschichte darstellte – jedoch künstlerisch und symbolisch aufbereitet. Studien, Zeichnungen, Fotografien und ein Film vermitteln ein lebendiges Bild des Festzugs, welches in der Ausstellung nun erstmals zusammenhängend präsentiert wird. Die Ausstellung beleuchtet, wie Mahlau 1926 Lübecks Geschichte und Gegenwart betrachtete und welche Bedeutung das damalige Selbstbild der Stadt sowie die festliche Inszenierung hatten, die in Film und Fotografie deutschlandweit Beachtung fanden.
Auch bautechnisch ist das Museum weiterhin unterwegs: Nach der abgeschlossenen Sanierung des Behnhauses folgt im Jahr 2026 der Beginn der Sanierungsarbeiten im Drägerhaus. Die vollständige Wiedereröffnung des Museum Behnhaus Drägerhaus ist für 2027 geplant.
Das Industriemuseum Herrenwyk ist mit der Sonderausstellung „Trave-Taucher-Technik – ohne Taucher geht es nicht!“ ab April 2026 unterwegs in eine Welt, die unter der Wasseroberfläche der Trave jahrzehntelang unsichtbar blieb. Berufstaucher aus Hafenwirtschaft, Wissenschaft, Feuerwehr und Marine verrichteten – und verrichten weiterhin – dort unverzichtbare Arbeiten: Reparaturen, Bergungen, Leitungsbau, Forschung. Der Kurator Rainer Wiedemann zeigt in der Ausstellung die historische Entwicklung des Tauchens von der Antike bis in die Gegenwart sowie authentische Ausrüstungen, darunter Helmtauchgeräte, Leichttauchanzüge und eine Dekompressionskammer. Eine Reise in die Tiefe, die zeigt, wie viel menschliche Bewegung, Mut und Technik unter Lübecks Wasserwegen verborgen liegt.
Zudem ist das Industriemuseum Herrenwyk weiterhin unterwegs, sein Museumsgebäude zu modernisieren. Nachdem 2024 Teile der 40 Jahre alten Dauerausstellung inhaltlich überarbeitet und 2025 modernisiert wurden, liegt der Fokus nun auf der Neugestaltung der noch ausstehenden Räume, die sich mit dem Leben der Arbeiter im Hochofenwerk, der Rüstungsindustrie und der Zwangsarbeit befassen.
Das Museum für Natur und Umwelt bietet ab März 2026 mit der Sonderausstellung „Bis auf die Knochen“ Einblicke in die Evolution, Anatomie, Physiologie sowie in die Prozesse beim „Versteinern“ von Knochen. Vorgestellt werden zahlreiche Objekte aus den naturwissenschaftlichen Sammlungen des Hauses, viele davon zum ersten Mal. Eines der Höhepunkte ist das größte Skelett des Museums: das Skelett eines Pottwals. Ergänzt wird die Präsentation durch ausgewählte, aus Knochen gefertigte Gegenstände aus der Sammlung Kulturen der Welt. Das Thema „Unterwegs“ wird dabei aus einer anderen Perspektive aufgegriffen. Biologisch betrachtet, benötigen Wirbeltiere ein stabiles und zugleich bewegliches Skelett, um unterwegs sein zu können. Am Beispiel von Flossen, Flügeln und Beinen werden die Anpassungen an verschiedene Fortbewegungsformen im Tierreich gezeigt.
Ab Oktober 2026 kann das Museumspublikum mit der Ausstellung „Kristallmagie –Verborgener Zauber dunkler Turmaline“ in faszinierenden Kristallwelten unterwegs sein. Dunkle Turmaline speichern die Veränderungen ihrer Wachstumsumgebung als farbenprächtige Strukturen im Innern – verborgen, bis hauchdünne Schliffe sie sichtbar machen. Diese oftmals prächtigen Turmalinbilder erzählen in einer eigenen Bildsprache von typischen Ereignissen beim Werden und Vergehen der Kristalle. Hunderte hinterleuchtete Kristallschliffe, Turmalin Kristalle und Bilder eröffnen Blicke in eine geheimnisvolle und zauberhafte Welt und machen das Publikum zu Reisenden ins Universum der Mineralien.
Voraussichtliche Termine:
· 06. März 2026 bis 30. August 2026: Der Lübecker Divan. Ein Reiseführer für die Seidenstraße, Sammlung Kulturen der Welt im St. Annen-Museum
· 21. März 2026 bis 13. September 2026: Bis auf die Knochen, Museum für Natur und Umwelt
· Ab 28. März 2026: Danzinger Paramente und Silberschatz des St. Annen-Museums, St. Annen-Museum
· 18. April 2026 bis 25. Oktober 2026: Trave-Taucher-Technik! Ohne Taucher geht es nicht…, Industriemuseum Herrenwyk
· 27. April 2026 bis 10. Januar 2027: Helme Heine. Es war einmal…, Günter Grass-Haus
· 23. Mai 2026 bis 25. Oktober 2026: Dimensionen der Freiheit. Else Alfelt und Carl Henning Pedersen, Kunsthalle St. Annen
· Anfang Juni 2026 bis 13. September 2026: Alfred Mahlau. Festzug zur 700-Jahrfeier der Reichsfreiheit 1926, Museum Behnhaus Drägerhaus
· 02. Oktober 2026 bis April 2027: Kristallmagie - Verborgener Zauber dunkler Turmaline, Museum für Natur und Umwelt
· 31. Oktober 2026 bis 06. Juni 2027: Verfall einer Familie. 125 Jahre Buddenbrooks, Buddenbrookhaus im St. Annen-Museum
· 14. November 2026 bis 14. März 2027: Land der Morgendämmerung oder Asian Tiger? Südkorea zwischen Schamanismus und Hightech, Sammlung Kulturen der Welt im Industriemuseum Herrenwyk
· 05. Dezember 2026 bis 16. Mai 2027: Andreas Gursky, Kunsthalle St. Annen
Weitere Informationen finden sich online unter www.die-luebecker-museen.de. +++
Quelle: Die Lübecker Museen
