Veröffentlicht am 08.05.2018

Schädigungen an Deckenbalken in der Kalandschule

Sieben Klassenräume nicht nutzbar – Interimslösung in Volkshochschule Falkenstraße

Während einer Begehung des Daches der Kaland-Schule im Zuge der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Ausbau des Daches wurde festgestellt, dass an der dort geöffneten Stelle tragende Deckenbalken sehr stark vom Schwamm befallen sind. Maßnahmen zur Abstützung und Wiederherstellung der Standsicherheit werden heute abgeschlossen, so dass der sich darunter befindliche Klassenraum ab morgen wieder genutzt werden kann.

Andere Bereiche sind derzeit nicht einsehbar, weshalb nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch weitere Deckenträger beschädigt sind.

Die Verkehrssicherheit für die übrigen sieben darunter liegenden Räume kann derzeit nicht garantiert werden. Aufgrund dessen werden die Räume ab sofort nicht mehr für den Schulbetrieb genutzt. Nach Wiederherstellung der Standsicherheit der Deckenkonstruktion im Bereich der sieben Klassenräume, die einen Zeitraum von etwa vier bis fünf Wochen in Anspruch nehmen wird, und nach Freigabe durch einen Statiker, werden die Räume wieder in Nutzung gehen können.

Für den morgigen Mittwoch wird für die betroffenen Klassen ein Wandertag eingeplant, Freitag ist Ferientag und am Montag erfolgt unter Umständen ein weiterer Ferientag.

In Abstimmung mit dem Schulleiter und dem Schulrat wird das nächstgelegene Schulgebäude, die Volkshochschule an der Falkenstraße, bis auf weiteres als Ausweichquartier genutzt. Dort werden kurzfristig sieben Unterrichtsräume zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird die Möblierung ausgetauscht, um so die Belastung der Kaland-Schule und deren SchülerInnen so gering wie möglich zu halten.

Für die Volkshochschule werden in diesem Zeitraum anderweitig Ersatzräume zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden Prüfungen im Andreas-Wilms-Haus vorgenommen, um dort den großen Saal für die Mittagsversorgung sicherzustellen.

SchülerInnen und deren Eltern wurden über die organisatorischen Änderungen zeitnah informiert.

Insgesamt ist eine Sanierung des Gebäudes unerlässlich. Die Planung hierfür und für eine Raumerweiterung für die Ganztagsnutzung wurde bereits in Form einer Machbarkeitsstudie in Angriff genommen. +++