Veröffentlicht am 28.11.2014

„Ich bin fair – in der Klasse, auf dem Schulhof und im Netz“

Plakatwettbewerb anlässlich des 4. landesweiten Anti-Mobbing-Tages am 2. Dezember

Mobbing und Cybermobbing unter Schülern sind keine Einzelfälle. Mindestens fünf Prozent aller Schülerinnen und Schüler sind Opfer von regelmäßigen Schikanen. Mobbing wird immer schlimmer, wenn niemand hilft. Das wissen inzwischen auch viele Schülerinnen und Schüler, so die Aussagen von Jugendschutz-Experten.

Auch in diesem Jahr haben Jugendschutzbeauftragte in Schleswig-Holstein Schulen und die offene Jugendarbeit zum Anti-Mobbing-Tag am 2. Dezember aufgerufen: Unter dem Motto „Ich bin fair – in der Klasse, auf dem Schulhof und im Netz“ haben sich landesweit Schulen mit den Möglichkeiten auseinander gesetzt, Mobbing und Cybermobbing zu verhindern. Der 2. Dezember als jährlicher Anti-Mobbing-Tag ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender von mehr als 80 Schulen in Schleswig-Holstein.

Plakatwettbewerb: Dem Aufruf zum landesweiten Plakatwettbewerb sind in diesem Jahr 30 Schulklassen gefolgt. Die drei Gewinnerinnen werden am Dienstag in Flensburg (1. und 3. Preis) beziehungsweise in Elmshorn (2. Preis) geehrt. Die Siegerplakate sind gedruckt und werden in allen teilnehmenden Schulen ausgehängt.

Viele engagierte Akteure, eine starke Aktion: 2010 vom Jugendschutz im Kreis Schleswig-Flensburg für die Region initiiert, rufen inzwischen die Landkreise Dithmarschen, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Plön, Herzogtum-Lauenburg, Segeberg, Stormarn, Pinneberg und die kreisfreien Städte Neumünster, Flensburg, Kiel und Lübeck zur Beteiligung auf. 2012 hat Ministerpräsident Torsten Albig die Schirmherrschaft übernommen.

Fachinstitutionen wie die Aktion Kinder- und Jugendschutz, das IQSH, Evangelische SchülerInnenhilfe sowie die schulpsychologischen Beratungsstellen unterstützen den Anti-Mobbing-Tag mit ihren Angeboten.

Landeskoordination: Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. , Fachstelle für Prävention. Birte Schmidt (Geschäftsführung), E-Mail: schmidt@akjs-sh.de, Holtenauer Str. 238, 24106 Kiel. Ansprechpartner zur Prävention von Mobbing/Cybermobbing: Kathrin Gomolzig, Tel. (0431) 26068-75, E-Mail: gomolzig@akjs-sh.de. Uli Tondorf, Tel. (0431) 26068-78, E-Mail: tondorf@akjs-sh.de.

Ansprechpartner für Aktionen vor Ort: Jugendschutzbeauftragte der Kreise und kreisfreien Städte, http://www.akjs-sh.de/service/links/jugendschutzbeauftrage.html.

Ansprechpartner für die Preisverleihung des Plakatwettbewerbs

1. und 3. Preis in Flensburg: Stadt Flensburg, Kinder- und Jugendbüro; Christian Die, Tel.: (0461) 85-2078; E-Mail: ide.christian@stadt.flensburg.de.

2. Preis in Elmshorn: Kreis Pinneberg, Fachdienst Jugend und Bildung / Team Prävention und Jugendarbeit; Silvia Stolze, Tel.: (04121) 4502-3459, E-Mail: s.stolze@kreis-pinneberg.de. +++