Früherer Forstchef spricht über Nationalparks in Chile

Der Amerikaner Douglas Tompkins hat in circa 25 Jahren rund eine Million Hektar Wald und Offenland erworben und dann als Wildnis geschützt, Wildtiere wieder eingebürgert und die Landbevölkerung sozial integriert. Er rehabilitierte Farmen und betreibt jetzt vermehrt „Organic Farming“. Den Großteil dieser Landflächen hat er den Staaten Chile und Argentinien geschenkt mit der Maßgabe, dass sie für immer als Nationalpark geschützt bleiben.

Der Umweltaktivist steht im Mittelpunkt eines Vortrags des früheren Leiters des Bereichs Stadtwald, Dr. Lutz Fähser, Forstdirektor i. R., am Montag, 24. März 2014, um 19 Uhr im Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Uni Lübeck. Der Bildervortrag findet im Rahmen der Jahresversammlung des Naturwissenschaftlichen Vereins statt, Gäste sind herzlich eingeladen. Der Vortrag ist kostenfrei.

Veranstaltungsort: Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Uni Lübeck, Königstrasse 42, Lübeck. +++