Veröffentlicht am 18.12.2013

Spielplatz Schäferstraße dank Sponsorengelder grundüberholt

Bunte Wippgeräte, zentrale Kletterhalbkugel mit Seilnetzbespannung, Sandbagger

Der städtische Spielplatz Schäferstraße ist in den vergangenen Monaten einer umfangreichen Grundüberholung unterzogen worden. Am heutigen Mittwochvormittag ist die Anlage an der Ecke Schäferstraße / Brandenbaumer Landstraße in neuem Glanz wieder eröffnet worden.

Kleine, bunte Wippgeräte und Sitze in Blumenform trotzen dem Winter und lassen die große Rasenfläche, auf der der Spielplatz angelegt ist, gewissermaßen erblühen. Die Grundausstattung an Schaukel, Rutsche, Wippe, Karussell wurde beibehalten und durch moderne Einzelgeräte ergänzt, die trotz der Verwendung von langlebigem Stahlrohr und Gummigranulat freundlich und leicht wirken. Die erneuerte kreisrunde Sandkiste wurde mit einem Sandbagger ausgestattet. In der Mitte des Spielplatzes wurde eine Eberesche gepflanzt und mit einer Rundbank versehen. Etwas Besonderes ist die neue, 2,50 Meter hohe Kletterhalbkugel mit Seilnetzbespannung. Sie ist eine Herausforderung vor allem für Kinder ab dem Grundschulalter.

Die Finanzierung unterstützt hat erneut die Sparda-Bank Lübeck. Sie übernahm 25.000 Euro der insgesamt rund 30.000 Euro teuren Maßnahme.

Weitere Maßnahmen für schönere Spielplätze sind in der Ausführung: Der Spielplatz im Lehmkatenweg in Moisling erhält eine neue, große Kletterkombination. Die Spielgeräteausstattung des Spielplatzes Großer Bauhof in der Altstadt wird ergänzt werden, und der Rutschenhügel in der Bergenstraße in St. Lorenz Süd wird überarbeitet.

Für das kommende Jahr schnürt der Bereich Stadtgrün und Verkehr bereits ein weiteres Paket an neuen Maßnahmen für die Spielplätze im gesamten Stadtgebiet. Rund ein Dutzend kleine und große Maßnahmen sind in der Vorbereitung.

Die Gesamtspende der Sparda-Bank beträgt 125.000 Euro. Diese Summe ist auf fünf Jahre verteilt worden, wobei die Zuwendung mittlerweile bereits im vierten Jahr läuft. Sie ist hochwillkommen, um die Finanzierung solcher kostenintensiven (Neu-) Anlagen zu meistern. +++