Veröffentlicht am 26.04.2013

Travemünde bekommt neue „unechte“ Einbahnstraße

Zufahrt in „Rose“ von Kurgartenstraße für Kfz verboten - Radverkehr ist Zufahrt erlaubt

Die Straße „Rose“ im Lübecker Stadtteil Travemünde wird zu einer sogenannten unechten Einbahnstraße. Wie der Bereich Stadtplanung jetzt mitgeteilt hat, soll am kommenden Dienstag, 30. April 2013, die Verkehrsführung geändert werden. Um die Verkehrssituation in der „Rose“ zu verbessern, ist es dem Autoverkehr zukünftig verboten, von der von der Kurgartenstraße in die Straße Rose abzubiegen. Radfahrer dürfen diese Zufahrt weiterhin nutzen. Mit dieser Regelung soll einerseits der Kfz-Verkehr nach der Schließzeit der Bahnschranken schnell abfließen, andererseits ermöglicht die neue Verkehrsregelung, weitere Parkplätze einzurichten. Die Anzahl erhöht sich von derzeit fünf auf zehn. Die Umsetzung der Maßnahme übernehmen Beschäftigte des Bereichs Stadtgrün und Verkehr sowie der KWL.

Hintergrund: Bei geschlossenen Schranken am Travemünder Bahnübergang „Rose“ kommt es speziell in der Straße Rose und vor allem in der Hauptsaison regelmäßig zu Staus und Verkehrsbehinderungen für den Kfz-Verkehr. Diese Störungen sind immer wieder beklagt worden.

Die Rose hat eine Fahrbahnbreite von ca. sechs Metern mit Parkmöglichkeiten vor dem ehemaligen Postgebäude. Diese bewirtschafteten Parkmöglichkeiten dienen vorrangig als Kundenparkplätze dort ansässiger Geschäfte. +++