Die Ausstellung beschäftigt sich mit einem schlimmen Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte: Juden, die auf dem Schiff „Exodus 1947“ versucht hatten, nach Palästina zu gelangen, wurden auf See gestoppt. Sie wurden zurück nach Deutschland gebracht – in das Land, in dem sie meist nur knapp dem Tod entkommen waren – und landeten im Lager Pöppendorf nördlich von Lübeck.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr eröffnet. Zur Eröffnung wird Jan Fahlbusch, einer der damaligen Schüler, von der Forschungsarbeit im Jahr 1999 und von seiner heutigen Arbeit als Referent beim American Jewish Committee in Berlin berichten.
Die Ausstellung ist vom 10. März bis 17. April zu sehen. Sie kann jeweils mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 12 bis 16 Uhr besucht werden. Weitere Termine sind vormittags nach Vereinbarung (Telefon: 0451 / 399-4557) möglich.
Gruppenanmeldungen werden ebenfalls unter dieser Telefonnummer oder unter museum@jg-luebeck.de entgegen genommen. Zur Ausstellung können Führungen mit jugendlichen Museumsbegleitern gebucht werden. Beratung / Information unter Telefon (0451) 580-8615. +++