Veröffentlicht am 17.09.2009

„Friedrich-List“ und „Emil-Possehl“ werden zu Europaschulen

Verleihung der Urkunden durch Ministerium für Bildung und Frauen am 23. September

Zwei Lübecker Berufschulen tragen künftig den Titel „Europaschule“: Die Emil-Possehl-Schule in der Dankwartsgrube und die Friedrich-List-Schule im Stadtteil St. Lorenz Nord.

Aus diesem Anlass feiern die beiden Schulen am kommenden Mittwoch, 23. September 2009, mit allen Schülern und Lehrkräften die Titel-Verleihung auf dem Gelände der Friedrich-List-Schule in der Georg-Kerschensteiner-Straße 29. Als Gäste werden die Stadtpräsidentin der Hansestadt Lübeck, Gabriele Schopenhauer und Dr. Gabriele Romig vom Ministerium für Bildung und Frauen erwartet. Den Festvortrag hält Björn Engholm. Im Anschluss an die Feierstunde präsentieren die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen an verschiedenen Ständen Kulinarisches aus allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

Der europäische Wirtschaftsraum bietet für die berufliche Zukunft junger Menschen besondere Herausforderungen und Chancen in einem internationalen Umfeld. Die beiden Schulen wollen die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler intensiv stärken, um ihre Zukunftschancen auf dem sich immer weiter öffnenden europäischen Arbeitsmarkt zu verbessern und zu fördern.

Beide Schulen fühlen sich in besonderem Maße dem europäischen Gedanken verpflichtet. Die multikulturelle Schülerschaft, die zunehmende soziokulturelle sowie wirtschaftliche Vielfalt auf dem Arbeitsmarkt und nicht zuletzt die vielen Berufe und unterschiedlichen Abschlüsse erfordern eine intensivere Auseinandersetzung mit der europäischen Integration.

An beiden Schulen werden seit langem vielfältige europäische Projekte durchgeführt. Um die Schülerinnen und Schüler zukünftig noch stärker in ihrer persönlichen, beruflichen, sprachlichen und sozialen Kompetenz zu fördern, werden die Auslandsaufenthalte an Partnerschulen für die Vollzeitschüler und verstärkte Mobilitäten für junge Arbeitnehmer in der beruflichen Erstausbildung künftig ausgeweitet. +++