STEG Hamburg ist nicht „Kompetenzteam Soziale Stadt“
Die Hansestadt Lübeck und die Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH (STEG) weisen darauf hin, dass das „Kompetenzteam Soziale Stadt“ nicht mit dem Projekt „Soziale Stadt“ in Verbindung steht, das in den Lübecker Stadtteilen St. Lorenz Süd und Nord durchgeführt wird. Es besteht lediglich die teilweise Namensgleichheit mit dem nicht geschützten Begriff „Soziale Stadt“.
Damit reagieren die Hansestadt Lübeck und die STEG auf einen Artikel in den Lübecker Nachrichten von Mittwoch, 29. März 2006, dessen Überschrift „’Soziale Stadt’ pleite: Wo blieb das Geld?“ zu erheblichen Irritationen geführt hat.
Im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt“, das zu je einem Drittel aus Landesmitteln, aus Mitteln der Hansestadt Lübeck und aus Mitteln des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ finanziert wird, sind seit Ende 1999 verschiedene Umgestaltungsmaßnahmen in den Stadtteilen St. Lorenz Süd und Nord erfolgreich durchgeführt worden, so zum Beispiel die Umgestaltung des Hanseplatzes, des Spielplatzes Angelnweg, der Neubau des Jugendtreffs „Der Laden“, Umbau und Modernisierung des Kinder- und Jugendtreffs Dornestraße, der Umbau der ehemaligen Stadtteilbibliothek am Hansering zum Stadtteilhaus und die Einrichtung der Alzheimer-Tagesstätte „Memoritas“.
Die Hansestadt Lübeck ist Trägerin der Maßnahme und hat die Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH (STEG) mit der Durchführung des Projekts beauftragt.
Die Hansestadt Lübeck sowie die STEG Hamburg haben mit dem so genannten „Kompetenzteam Soziale Stadt“ nichts zu tun.
Das Projekt „Soziale Stadt“ wird übrigens bundesweit in über 160 Städten und mehr als 200 Stadtteilen durchgeführt. +++