Vogelgrippe: Hansestadt Lübeck hat Vorkehrungen getroffen

Veröffentlicht am 17.02.2006

Vogelgrippe: Hansestadt Lübeck hat Vorkehrungen getroffen

Vogelgrippe: Hansestadt Lübeck hat Vorkehrungen getroffen

060127R 2006-02-16

Die Hansestadt Lübeck hat Vorkehrungen getroffen, um die Bevölkerung vor der Vogelgrippe zu schützen. In einer von Innensenator Thorsten Geißler einberufenen Besprechungsrunde mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehr, des Gesundheitsamtes und dem Lübecker Amtstierarzt wurde heute Nachmittag festgelegt, dass das Informationstelefon für Fragen zur Vogelgrippe unter der Rufnummer (0451) 122-1249 weiterbetrieben wird. Außerhalb der Dienstzeiten nimmt die Leitstelle der Feuerwehr unter der Bürgertelefonnummer (0451) 49 49-0 die Anrufe entgegen.

Wer verendete Vögel auffindet, wird gebeten, das Infotelefon anzurufen. Mit den Anrufern wird dann erörtert, wie weiter zu verfahren ist. Tote Vögel sollten auf keinen Fall mit bloßen Händen angefasst werden. Eltern werden gebeten, ihre Kinder entsprechend zu informieren.

Die Berufsfeuerwehr Lübeck und der amtstierärztliche Dienst sind gerüstet, um tote Vögel erforderlichenfalls einzusammeln und der Beseitigung zuzuführen, sofern es keine Verdachtsmomente gibt, die eine virologische Untersuchung gebieten.

Innensenator Geißler: „Es besteht absolut kein Anlass zur Panik. Die Bevölkerung wird fortlaufend über die Entwicklung informiert.“

Das Landwirtschaftsministerium hat für alle weiteren Fragen zur Vogelgrippe das Bürgertelefon des Landes unter der Rufnummer (0431) 160 66 66 eingerichtet. +++