Vorlage - VO/2015/02511  

Der Bürgermeister wird gebeten der Bürgerschaft einen Vorschlag vorzulegen, wie die Servicezeiten der Stadtverwaltung zumindest partiell für die Stadtteilbüros/Servicestellen derart neu gestaltet werden können, dass einmalig im Monat eine Samstagsöffnung angeboten werden kann. Zu diesem Zweck sollen die regulären Servicezeiten in der Woche derart angepasst werden, dass durch das Vorhaben kein Personalmehraufwand entsteht. Der Personalrat ist an der Erstellung des Vorschlags zu beteiligen.

Durch die Reduktion der Stadtteilbürostruktur erbringend die Bürgerinnen und Bürger mittels Serviceverzicht einen nicht unerheblichen Konsolidierungsbeitrag für den Konsolidierungs-Fond des Landes. Angesichts der mit der Schließung der Statteilbüros verbundenen Serviceverschlechterung ist es angebracht, über eine  Steigerung der Servicequalität auf anderen Wegen nachzudenken. Die bloße Bereitstellung eines Behördenbriefkastens in den Stadtteilen kann dabei nicht genügen. Mobile Lösungen sind in der Vergangenheit an der technischen Machbarkeit gescheitert – ob dies bei aktuellen Bestrebungen anders sein wird, ist nicht abzusehen.

Ein spürbares Service-Plus als Ausgleich zum Verlust der Stadtteilbüros wäre eine Öffnung der Verwaltung an einem Samstag im Monat.