Auszug - Bericht Antrag zur Errichtung einer Wasserstofftankstelle (VO/2019/07589)  

Herr Alt bittet um Auskunft, ob es sich bei den 2 Mio. € um einen kompletten Neubau einer Wasserstofftankstelle oder lediglich die Einrichtung einer Zapfsäule auf einer bestehenden Tankstelle handelt. Herr Bär teilt mit, dass sich die Kosten auf den Bau einer neuen Tankstelle inkl. Wasserstoffvorrichtung beziehen. Im Falle eines Umbaus einer bestehenden Tankstelle bleiben die Kosten annähernd identisch. Herr Bär berichtet, dass eine Projektgruppe zum Thema Wasserstoff gegründet wurde. Herr Dr. Flasbarth regt an, diese zur nächsten Sitzung einzuladen. Frau Stegemann regt an, die Technologie der ab dem Jahr 2025 geplanten Busse des Stadtverkehrs zu mischen (Elektro / Wasserstoff). Herr Bär informiert über die schwierige Herstellung von grünem Wasserstoff und die Schwierigkeit zur Speicherung. Lediglich 50-60 % des Wasserstoffs können nachhaltig umgewandelt werden. Herr Simon berichtet, dass die neuen Busse des Stadtverkehrs sehr zuverlässig sind. Derzeit gibt es keine Wasserstoffbusse, der Stadtverkehr plant jedoch bereits. Die Problematik aus seiner Sicht sind zu wenig potentielle Nutzer. Herr Simon empfiehlt Herrn Bär, Kontakt zur Bundestagsabgeordneten Claudia Schmidtke aufzunehmen und sich mit ihr zum Vorhaben auszutauschen. Herr Bär sagt eine Kontaktaufnahme zu. Herr Lehrke fragt, ob die Projektgruppe auch an der OECD in der Metropolregion Hamburg mitgewirkt hat. Dies bestätigt Herr Bär, jedoch ist ein Nutzen für die Hansestadt Lübeck hieraus nur schwer ableitbar.

Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt den Bericht zur Kenntnis.