Auszug - AUSTAUSCHVORLAGE: Vergabe der Beschaffung und Einrichtung von Endgeräten aus dem Sofortausstattungsprogramm "DigitalPakt 2" an die TraveKom  

Sondersitzung des Hauptausschusses (gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege)
TOP: Ö 3.2
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: unverändert beschlossen
Datum: Mi, 29.07.2020 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:52 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerschaftssaal
Ort: Rathaus, 23552 Lübeck
VO/2020/09099 AUSTAUSCHVORLAGE: Vergabe der Beschaffung und Einrichtung von Endgeräten aus dem Sofortausstattungsprogramm "DigitalPakt 2" an die TraveKom
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Kathrin Weiher
Federführend:4.401 - Schule und Sport Bearbeiter/-in: Sultan, Kristin
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 


Beschluss:

Der Bürgermeister wird ermächtigt, die Beschaffung, Einrichtung und Auslieferung von Endgeräten (iPads (Tablets) und Windows-Endgeräte) im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms DigitalPakt 2 in Form eines Inhousegeschäfts an die TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH zu vergeben.

 


 

Frau Senatorin Weiher fasst abrißartig die Vorlage zusammen. Auf Nachfrage von AM Dagmar Hildebrand zur IT-Schulinfrastruktur und Homeschooling erklärt Frau Weiher, dass die Schulen in den letzten Jahren an das Netz angeschlossen worden sind und die Gestaltung des Homeschooling nicht in der Zuständigkeit der Kommune liegt. Die Bereitstellung eines WLAN-Anschlusses zuhause ist nicht im Warenkorb enthalten und bedarf einer Initiative des Landes und des Städtetages.

 

Bürgermeister Lindenau ergänzt, dass er ein Signal des Bundes und der Kultusminsterkonferenz erwartet. Es wird hier von einem finanziellen Aufwand in Höhe von 100 Millionen Euro ausgegangen. Vorstellbar ist, dass eine Lösung vorliegt, wenn die Geräte ausgeliefert werden.

 

AM Thorsten Fürter fragt nach, warum gerade Ipads und Windows-Notebooks beschafft werden und ob diese von Dataport bestellt werden? Wird private Struktur durch städtische Struktur ersetzt?

 

Dazu antwortet Senatorin Weiher: Die Geräte werden über die Travekom beschafft und konfiguriert ausgeliefert. Die Geräte von Dataport wären nicht konfiguriert. Die Konfiguration ist notwendig, um die Geräte in die Medienkonzepte der Schule einbinden zu können und die Datensicherheit sicherzustellen. Senatorin Weiher kündigt eine Vorlage für Support und Wartung der Schul-IT zur Augustsitzung der Bürgerschaft an.

 

Bürgermeitster Lindenau erklärt auf Nachfrage von AM Thorsten Fürter den Begriff lightout-Management. Das ist für die Fernwartung, in welchem Zeitraum updates etc. durchgeführt werden. Er betont, dass es sich um Leihgeräte handelt. Über den Beschaffungsweg Travekom können mehr Geräte beschafft werden als über über Dataport, weil sie preisgünstiger sind und die Konfiguration enthalten ist. Der Bedarf würde über die Zahlen aus dem Bildungsfonds ermittelt.

 

 

 

Abstimmungsergebnis

 

einstimmige Annahme

X

einstimmige Ablehnung

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Kenntnisnahme

 

Vertagung

 

Ohne Votum