Auszug - Anfrage des AM Frank Müller-Horn (Die Unabhängigen): Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich B75-Gneversdorfer Weg/ Travemünder Landstraße während der Bauphase Baggersand und Fischereihafen  

21. Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 5.2.3
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 16.09.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:07 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2019/08177 Anfrage des AM Frank Müller-Horn (Die Unabhängigen): Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich B75-Gneversdorfer Weg/ Travemünder Landstraße während der Bauphase Baggersand und Fischereihafen
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion Die Unabhängigen Bearbeiter/-in: Burgdorf, Claudia
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 


Anfrage:

Im Zuge der Baumaßnahmen Baggersand und Fischereihafen wird während der Bauphase sehr starker LKW-Verkehr im Kreuzungsbereich Gneversdorfer Weg/Travemünder Landstraße stattfinden. Schätzungen gehen von mehr als 1.500 LKW-Fahrten aus, die den Bodenaushub abtransportieren und Baumaterialien zur Baustelle bringen werden. Alle Fahrten müssen zwangsläufig den Kreuzungsbereich B75-Gneversdorfer Weg/Travemünder Landstraße passieren.

Vom Gneversdorfer Weg aus gibt es zwei Abbiegespuren. Rechts in die Travemünder Landstraße, links in die Torstraße. Beide Abbiegespuren sind sehr schmal. Die Spur Richtung Norden ebenfalls. Ein LKW oder auch Bus, der aus der Travemünder Landstraße in den Gneversdorfer Weg einfährt und darauf weiterfährt, kann aus Platzmangel nicht an einem auf der Linksabbiegespur stehenden Bus oder Lkw vorbei fahren.

Neben der Straße befindet sich ein Zweirichtungs-Radweg, der stark von Schulkindern frequentiert wird. Diese werden durch zwangsläufig sehr dicht vorbeifahrende LKW gefährdet, die unter Umständen aus Platzmangel sogar den Radweg mitbenutzen werden.

 

Vor diesem Hintergrund wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

 

1.      Welche Maßnahmen sind zur Abwehr dieses Gefahrenpotentials geplant?

 

2.      Sind folgende Lösungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen worden?

a)      Die Linksabbiegespur wird komplett aufgehoben. Das Verkehrsaufkommen ist 4:1. Nur ¼ der Verkehrsteilnehmer biegen nach links ab. Der Verkehrsfluss würde zwar etwas verlangsamt, die Verkehrssicherheit jedoch erheblich erhöht.

b)      Beide Abbiegespuren bleiben erhalten. Dafür bekommen die LKW mehr Platz, in 

dem der Radweg gesperrt wird. Aus Sicherheitsgründen von der Straße abgetrennt durch einen Bauzaun. Am Kantstein werden Asphaltaufschüttungen vorgenommen. Wie bereits durchgeführt während der Verlegung von Gasrohren.

Wenn nein, was spräche dagegen?

 

Zwischenantwort:

Es wird eine Beantwortung zu einer der nächsten Sitzungen zugesagt.

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.