Auszug - BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: AT zu VO/2019/07314 - Aufbau eines städtischen Stipendiums für Ausbildungsberufe Erzieher*in und SPA, Pflegeberufe  

Herr Puhle berichtet hierzu, dass die Verwaltung die Vertagung dieses TOPs erwäge, da es für die Erstellung eines Berichtes noch an Datenmaterial fehlen würde.

Frau Weiher erläutert das Projekt PiA und informiert darüber, dass für die HL 20 Plätze beantragt wurden, die ab August 2020 an der Dorothea-Schlözer-Schule angeboten werden könnten.

Weiterhin führt Frau Weiher zur Anfrage aus, dass diese zu sehr detailliert sei als dass sie kurzfristig und vollumfänglich beantwortet werden könne. Grundsätzlich sei es auch nicht die Aufgabe einer Kommune, die grundsätzliche Frage nach einer gerechten Bezahlung zu behandeln, wobei die Personalkapazität der Verwaltung dieses ohnehin nicht zulasse.

Frau Stojan erläutert den zweiten Teil des Antrags und merkt an, dass die Beantwortung nicht nach hinten geschoben werden solle.

Herr Puhle macht deutlich, dass die Finanzierung der Ausbildungsvergütung Landessache sei und dieses seiner Zuständigkeit nachkommen solle.

Frau Weiher stimmt Herrn Puhle zu. Sie sieht in den Stipendien eine gute Idee, allerdings lassen die Ausbildungskapazitäten in der HL diese gar nicht zu.

Auf Äußerung von Herrn Krause, dass er für eine kreative Übergangslösung wäre, wiederholt Frau Weiher, dass es in der HL an Ausbildungskapazitäten fehle.

Es entsteht eine Diskussion, die Fragen zur Ausführung, Finanzierung und Handhabung aufwirft, die nicht beantwortet werden können.

Der Ausschussvorsitzende lässt über die Vertagung des Antrages abstimmen.

Der Jugendhilfeausschuss beschließt mehrheitlich die Vertagung des Antrages.