Vorlage - VO/2019/07561  

Betreff: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: AT zu VO/2019/07314 - Aufbau eines städtischen Stipendiums für Ausbildungsberufe Erzieher*in und SPA, Pflegeberufe
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Fiorenza, Angela
Beratungsfolge:
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Entscheidung
23.05.2019 
8. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck an Verwaltung / Ausschuss zurück verwiesen   
Jugendhilfeausschuss zur Vorberatung
22.08.2019 
9. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023) zurückgestellt   
03.12.2020    F Ä L L T A U S ! ! ! Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018-2023)      
04.02.2021    F Ä L L T A U S!!!!!! Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023)      
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Entscheidung
30.05.2024    Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck      

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

  1. Der Bürgermeister wird gebeten, bis zur August Sitzung der Bürgerschaft (2019) zu prüfen und zu berichten, wie die Einführung von PiA (praxisintegrierte vergütete Ausbildung) für den Ausbildungsgang zum Erzieher / zur Erzieherin mit allen Trägern in Lübeck umgesetzt werden kann. Der Bericht zeigt den Bedarf für dieses Modell bei den Trägern in Lübeck auf und stellt auch den aktuellen Verfahrensstand zur Fachkräfteinitiative des BMFSFJ sowie ggf. weiterer Förderprogramme dar.
  2. Zudem wird der Bürgermeister gebeten, bis zur August-Sitzung der Bürgerschaft (2019) zu prüfen und zu berichten, wie eine Ausbildungsvergütung / Finanzierung für Fachschüler*innen im Erzieher*innen-Beruf in rein schulischer Ausbildung, sowie dem Ausbildungsberuf Sozialpädagogische Assistent*in (SPA), ggf. durch ein städtisches Stipendium gestaltet werden kann; dies unter Bezugnahme auf mögliche Bedarfe, Anzahl der zu erwartenden Anträge und mögliche Höhe der Zahlungen.

 

  • Die angezielte Höhe der finanziellen Unterstützung soll die Schaffung einer annähernd ähnlichen finanziellen Situation sein, wie in Berufsausbildungen mit Ausbildungsvergütung und soll unabhängig von Bafög-Ansprüchen, Alter und Lebenssituation gewährt werden.

 

  • Bei den Finanzierungskonzepten ist insbesondere zu prüfen, wie die Träger sowie Stiftungen und Gewerbe-, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände beteiligt werden können. Dafür tritt der Bürgermeister mit diesen in Verhandlung. 

 

  • Ein Modell mit Darlehensvariante, welches die Stipendiat*innen (zum Teil) von einer Rückzahlung befreit im Falle eines längerfristigen Verbleibens als Arbeitnehmer*in in städtischen Betrieben oder dem Lübecker Arbeitsmarkt im Tätigkeitsfeld der geförderten Ausbildung, ist ebenfalls in Betracht zu ziehen.

 


Begründung

Erfolgt mündlich.

 


Anlagen