Vorlage - VO/2024/13731  

Der Bauausschuss fordert den Bürgermeister auf, dafür Sorge zu tragen, dass

- der Bus-shuttle zwischen Gustav-Radbruch-Platz und Beckergrube barrierefrei gestaltet ist,

- die eingesetzten PKWs Menschen mit Behinderungen mitnehmen können, d.h. auf Rollatoren und Rollstühle angewiesene Fahrgäste sind zu transportieren,

- die Fahrer:innen den Fahrgästen freundlich und zuvorkommend begegnen ( im Zweifelsfall ist der Anbieter des Fahrdienstes zu wechseln).

Der Shuttleverkehr zwischen Burgfeld und Beckergrube ist kein Geschenk an die Bürger:innen, sondern eine notwendige Dienstleistung, um die für längere Zeit gesperrte Beckergrube auch für auf Fahrzeuge angewiesene Menschen erreichbar zu machen.

Den Senior:innenbeirat erreichen allerdings zunehmend Klagen über die Unfreundlichkeit und das mangelnde Verständnis der Fahrer:innen für die Fahrgäste.

Die Fahrzeuge sind nicht barrierefrei, es sind normale PKWs, die gerade von älteren Menschen kaum, besonders im Fond, nutzbar sind.

Häufig wird sich geweigert, Fahrgäste mit Rollatoren oder Rollstühlen zu transportieren.

Der Bus-Shutttle ist gerade und besonders für Ältere, für Gehbehinderte und Menschen, die auf Geh- und Fahrhilfen angewiesen sind eingerichtet worden. Für die derzeit veranschlagten 360.000 € kann ein zuvorkommender und den Bedarfen angepasster Service angenommen werden. Sollte der Anbieter nicht in der Lage sein, die angesprochenen Kritikpunkte zu aller Zufriedenheit abzustellen, so ist der Anbieter zu wechseln.