Auszug - Verkehrsträgerübergreifende Fragestellungen im Korridor Kücknitz - Travemünde  

Hierzu reden, teilweise mit mehreren Wortbeiträgen, AM Mauritz, der Vorsitzende, AM Stolzenberg, AM Ramcke, AM Kohlfaerber, AM Blankenburg und Herr Stolte.

AM Mauritz beantragt, dass in der Ziffer 2 des Beschlussvorschlags statt der Variante E die Variante D umgesetzt werde.

Auf Nachfrage erläutert Herr Stolte den Unterschied zwischen den Varianten D und E. Der Unterschied sei nicht sonderlich groß, sondern bestehe im Wesentlichen darin, dass der Bus in der Variante E noch über die Kommunaltrasse fahre und einige Haltestellen in der Neuen Teutendorfer Siedlung bediene.

AM Stolzenberg zieht seinen Änderungsantrag zurück. 

Der Vorsitzende lässt über den Änderungsantrag von AM Mauritz abstimmen.

Für den Antrag: 12 Stimmen

Gegen den Antrag: 2 Stimmen

Der Bauausschuss stimmt dem Änderungsantrag mehrheitlich zu.

Der Vorsitzende lässt über die geänderte Beschlussvorlage abstimmen.

Beschluss:

Bezugnehmend auf die VO/2025/14121 wird der Bürgermeister beauftragt, die in diesem Bericht aufgeführten Maßnahmen wie folgt durchzuführen:

1. Zur Anbindung des Hafenhauses wird die Variante J zum Fahrplanwechsel 2025 umgesetzt
2. Für den Ortsbus Travemünde wird die Variante E Variante D mittelfristig umgesetzt
3. Im Bereich Pommernzentrum werden neue Haltestellen zur verbesserten Anbindung an die Linien 30 und 40 geplant. Im Bereich Henry-Koch-Straße wird eine neue Haltestelle an der Travemünder Landstraße geplant.
4. Zum Fahrplanwechsel 2025 werden zwei zusätzliche direkte Sonderfahrten zwischen Kücknitz Schulzentrum und Travemünde eingerichtet.
5. Es wird zwecks Kostenbeteiligung Kontakt zur DB aufgenommen, damit geklärt wird, ob die Kosten der Variante 7 zur zweiten Anbindung Travemündes für die HL deutlich reduziert werden können.
6. Es wird geprüft, ob die Trasse für die zweite Anbindung in Teilen auf die Ivendorfer Landstraße verlegt werden kann, um die Kosten zu senken und Konflikte mit dem geplanten Solarpark zu vermeiden.
7. Eine niveaufreie Querung der Bahntrasse am Gneversdorfer Weg mittels einer Unterführung wird aufgrund der entstehenden Barrierewirkung nicht weiterverfolgt

Der Bauausschuss empfiehlt einstimmig gemäß geänderten Beschlussvorschlag zu beschließen.