Auszug - Mündliche Mitteilung (4.416 Stadtbibliothek): Statistik - mit Präsentation  

Hr. Schleiwies stellt die Integration in das städtische Kassenwesen vor. Ferner stellt er die Besuchszahlen vor. Die Verlagerung der Öffnungszeiten am Samstag um eine Stunde nach hinten sei erfolgreich. Die bislang schwächste Stunde Samstag von 9-10 Uhr sei nun durch eine starke Stunde von 13-14 Uhr ersetzt worden. Insgesamt würden in allen Lübecker Bibliotheken im Jahr 2025 ca. 300.000 Besucher:innen erwartet.  

Hr. Schleiwies stellt ferner Daten aus der Deutschen Bibliotheksstatistik zu Medienentleihungen, Finanzen, Personal und Veranstaltungen vor.

[Anm. der Protokollführung: Die Präsentation ist diesem TOP als Anlage beigefügt.]

AM Schumann erkundigt sich nach den Gründen für die Steigerung der Ausgaben insgesamt um 42,61 % sowie nach den Ausgaben in 2021 und 2022. Hr. Schleiwies vermutet eine Steigerung im investiven Bereich, die evtl. auch mit dem Bereich GMHL in Verbindung stehe. Senatorin Frank stellt eine Beantwortung im Nachgang in Aussicht.

AM Kreft fragt nach geplanten Ertüchtigungsmaßnahmen in der Zentralbibliothek. Hr. Schleiwies geht zunächst auf die Einführung der Open Library in Travemünde und Kücknitz ein. In der Hundestraße seien die Herstellung von Barrierefreiheit und die Sanierung des Glasdachs erwünscht, für die Gebäude sei das GMHL zuständig. Inhaltlich planbar sei die Inneneinrichtung.

AM Pott und Hr. Schleiwies sprechen zum Rückgang der Entleihungen von Printmedien.

Senatorin Frank ergänzt, dass für den Gebäudebestand in der Hundestraße noch keine Bestandsaufnahme als Grundlage für zukünftige Planungen vorliege. Beim GMHL seien für 2026 die Aspekte barrierefreier Zugang, Selbstverbuchung und Erneuerung des Glasdachs angemeldet. AM Kreft spricht zur Möglichkeit, eine Analyse zu den Kosten der Ertüchtigung der Stadtbibliothek vorzulegen, um das gesamte, notwendige Investitionsvolumen einschätzen zu können. Fr. Frank macht deutlich, dass hierfür eine umfangreiche Bestandsaufnahme erforderlich sei, welche zeit- und kostenintensiv sei. Ferner würden Kapazitäten prioritär für Schulgebäude genutzt.