Auszug - Antrag des BM Detlev Stolzenberg (Unabhängige Volt-PARTEI): Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens Glashüttenweg 33-35  

27. Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 7.3
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Mo, 17.02.2025 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:08 - 19:09 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2025/13967 Antrag des BM Detlev Stolzenberg (Unabhängige Volt-PARTEI): Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens Glashüttenweg 33-35
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftstelle Unabhängige-Volt-PARTEI Bearbeiter/-in: Szampanska, Karoline
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis


Der Vorsitzende beantragt, den Antrag zu vertagen.

 

AM Pluschkell erwidert, dass der Antrag auch direkt abgelehnt werden könne.

AM Prieur stimmt dem zu.

 

Der Vorsitzende unterbricht die Sitzung um 18:20 Uhr.

Die Sitzung wird um 18:24 fortgesetzt.

 

Der Vorsitzende begründet seinen Vertagungsantrag. Es gebe hierzu in seiner Fraktion noch Abstimmungsbedarf.

 

AM Stolzenberg führt aus, dass der Bauausschuss einen Aufstellungsbeschluss eigenständig beschließen kann und appelliert an das Selbstbewusstsein der Ausschussmitglieder. Es gehe ihm nicht um die Verhinderung von Baumaßnahmen, sondern darum, durch ein B-Planverfahren Beteiligungsmöglichkeiten zu eröffnen.

 

Der Vorsitzende begründet seinen Vertagungsantrag. Es sei sinnvoll, wenn die Entscheidungen der Ausschüsse fraktionsintern abgestimmt werden könnten, weiterhin wolle man sich mit seinem Kooperationspartner abstimmen. Da noch keine Baugenehmigung vorliege, könne er auch nicht erkennen, wie eine Vertagung um zwei Wochen den Aufstellungsbeschluss behindere.

 

Herr Schröder verweist auf seine Präsentation, die er am 16.09.2024 im Bauausschuss zu diesem Thema vorgetragen habe. Es gebe zwar keine Baugenehmigung, aber eine denkmalrechtliche Abrissgenehmigung und eine positive Bauvoranfrage mit entsprechender Bindungswirkung, da sich das Vorhaben in einem faktischen Industriegebiet befinde.

 

AM Prieur spricht sich ebenfalls dafür aus, das Thema nochmal in den Fraktionen zu besprechen.

 

AM Ramcke erklärt, dass bei der Präsentation im September gesagt worden sei, dass es keine zunehmende Lärmbelästigung geben solle, aber es noch gar keinen Mieter für das Objekt gebe. Die zukünftige Nutzung stehe also noch gar nicht fest, und ein B-Planverfahren sei eine gute Möglichkeit, um sich die Situation vor Ort anzusehen.

 

AM Pluschkell sagt, dass er eine Vertagung für richtig halte und dies auch der Verwaltung ermögliche, zur nächsten Sitzung darzulegen, was zu der positiven Bauvoranfrage geführt habe, da dort auf Themen wie die Lärmbelästigung sicher bereits eingegangen worden sei.

 

Der Vorsitzende lässt über seinen Vertagungsantrag abstimmen.

Für den Antrag: 14 Stimmen

Der Bauausschuss stimmt einstimmig für die Vertagung.


 

 

 

 

Abstimmungsergebnis

 

einstimmige Annahme

 

einstimmige Ablehnung

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Kenntnisnahme

 

Vertagung

X

Ohne Votum