Auszug - Quartalsbericht III / 2023 der Gesellschaften und Betriebe der Hansestadt Lübeck - Kurbetrieb Travemünde  

3. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"
TOP: Ö 4.1
Gremium: Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 08.01.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 17:31 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2023/12821 Quartalsbericht III / 2023 der Gesellschaften und Betriebe der Hansestadt Lübeck - Kurbetrieb Travemünde
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:2.830 - Kurbetrieb Travemünde Bearbeiter/-in: Köhn, Marina
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Zur Aufenthaltsdauer der Gäste sprechen Herr Dr. Flasbarth und Herr Kirchhoff. Neben der anteiligen Verlagerung der Reisetätigkeit in die Nebensaison ist auch eine kürzere Aufenthaltsdauer der Gäste zu verzeichnen. In einigen Orten ist die Zahl der Übernachtungen insgesamt zurückgegangen. Die Stabilität der Übernachtungen im Seebad Travemünde führt Herr Kirchhoff auf die etwas weniger finanzsensitiven Zielgruppen des Ortes zurück.

 

Zum gestiegenen Personalaufwand sprechen Herr Ameln und Herr Kirchhoff. Herr Kirchhoff geht hierzu u. a. auf die Tariferhöhung und die Entfristung von Stellen zur Realisierung der 5-Tage-Woche bei den Reinigungskräften in der Nebensaison ein. In der Sommersaison wird für das Hauptgeschäft derzeit noch in einer 6-Tage-Woche gearbeitet. Eine weitere Umstellung ist bereits Gegenstand der perspektivischen Personalplanung. Hierzu sind im Stellenplan zunächst mindestens vier weitere Stellen als Grundlage zu schaffen und zu finanzieren.

 

Eine Frage von Herrn Biehlig zur Strandreinigung und der Entsorgung der Abfälle beantwortet Herr Kirchhoff. Alleine für den Priwall sind zuletzt ca. 70 TEUR für rund 3.000 Tonnen an angeschwemmten Material angefallen. Trotz verschiedener Projektansätze zur Trennung von Seetang, Algen, Sand, Müll und anderen Materialien ist eine kostengünstigere Entsorgung und Verwertung derzeit technisch nicht möglich.

 


Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt den Bericht zur Kenntnis.