Auszug - Sozialpsychiatrischer Dienst  

4. Sitzung des Ausschusses für Soziales
TOP: Ö 3.3.10
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 07.11.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:22 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll

Frau Tietz stellt die bestehenden Hilfsangebote in Krisensituationen vom Gesundheitsamt und externen Akteur:innen anhand einer Power Point Präsentation vor sowie die Erreichbarkeiten.

 

 

Herr Dr. Grohmann verlässt von 17:13 Uhr bis 17:15 Uhr den Raum.

 

Herr Müller-Lornsen erklärt, dass die Zahl an psychisch Kranken stark angestiegen ist und das die betroffenen Personen sich nicht gut betreut fühlen. Gerade an den Wochenenden ist es schwer, einen Kontakt zum sozialpsychiatrischen Dienst herzustellen. Hier wird über die Polizei der Amtsarzt informiert.

 

Herr Voht erklärt, dass der Anspruch 24/7, der im Antrag formuliert wurde, schwer sicherzustellen ist. Man kann nicht erwarten, dass man aufgrund des Beschlusses ab sofort alle Forderungen erfüllen kann. Jedoch ist jegliche Verbesserung ein Fortschritt.

In Bezug auf diesen Antrag merkt Herr Voht an, dass es unabdingbar ist, die Verwaltung im Vorfeld mit einzubinden.

 

Dieser Wortmeldung stimmt Frau Gröschl-Bahr zu.

 

Herr Müller-Lornsen wünscht eine Aufstockung von zwei Stellen für den Dienst in den Zeiten von 18:00 – 06:00 Uhr. Dies ist nötig, um in einer Krisensituation intervenieren zu können.

 

Frau Odendahl erfragt, wie man diese Stellen gewinnen kann, da es derzeit generell sehr schwierig ist geeignetes Fachpersonal zu finden.

Herr Kröger erfragt die Eingruppierung der Stellen.

 

Frau Steinrücke erklärt, dass bereits zwei Stellen für den im Stellenplan 2024 angemeldet wurden.

 

Eine Umsetzung dieses Antrages wird von der Verwaltung befürwortet. Die monatliche Vergütung für die beantragten Stellen wurde mit der Entgeltgruppe S15 angesetzt.

 

Die Vorsitzende lässt über den Antrag von Herrn Müller über die Einrichtung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe abstimmen.

 

Der Ausschuss beschließt diesen einstimmig mit 14 Ja-Stimmen.

 

Die Fraktionen teilen der Verwaltung die Teilnehmenden an der Arbeitsgruppe mit.