Auszug - AM Christopher Lötsch (CDU) + AM Sabine Haltern (SPD): Fahrrad-Unterstand für den Strandbahnhof  

Herr Ramcke sagt, dass erstmal geprüft werden solle, wie der Kombibahnsteig forciert werden könne.

Frau Haltern weist auf die Begründung des Antrags hin. Das Fahrrad- und Bahnfahren solle gefördert werden und der Antrag trage zur Attraktivität dieser Verkehre bei.

Herr Howe sagt, dass er dem Antrag nur zustimmen könne, wenn garantiert werde, dass der Fahrradparkplatz nicht in den Wald hineingehe.

Frau Hagen führt aus, dass in dem Bereich noch ein städtebaulicher Wettbewerb stattfinden solle. Sie schlage vor, das Vorhaben mit in die Auslobung dieses Wettbewerbs aufzunehmen.

Herr Lötsch erklärt, dass der Antrag gestellt werde, damit das Vorhaben, einen Unterstand für Fahrräder zu schaffen, nicht auf die lange Bank geschoben werde. Im Bereich des Bahnhofs müssten vernünftige Abstellmöglichkeiten geschaffen werden.

Herr Howe fragt, ob der Fahrradunterstand nicht auf der anderen Seite geschaffen werden könne.

Herr Pluschkell antwortet, dass diese Fläche nicht der Stadt gehöre.

Antrag:

Der Bürgermeister wird aufgefordert, am Strandbahnhof in Travemünde, vorzugsweise im Bereich der derzeit unbefestigten Parkplatzfläche zwischen Strandbahnhof und der dortigen Bushaltestelle, eine überdachte Abstellmöglichkeit für Fahrräder errichten zu lassen. Diese mag nach dem Vorbild der entsprechenden Einrichtung auf dem Pkw-Stellplatz am Travemünder Hafenbahnhof geplant und errichtet werden.  Die bisherigen Planungen der Hansestadt Lübeck und der DB zur Einrichtung eines Kombibahnsteigs sind zu berücksichtigen.

Die haushalterische Ordnung ist herzustellen.

Der Bauausschuss stimmt dem Antrag einstimmig zu.