Auszug - Stand Stadtsauberkeit   

41. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 4.2.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 08.12.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:42 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll

Herr Rehberg führt anhand einer Präsentation (siehe Anlage 1) zum Stand der Stadtsauber­keit aus und gibt einen Überblick, was die EBL bislang gemacht haben.

Es gab einen Workshop mit den beteiligten Bereichen aus der Hansestadt Lübeck, um mit allen zu diskutieren, wie das Thema in Zukunft besser gehandhabt werden kann.

Bzgl. der Papierkorbvielfalt wurde ein Konzept erarbeitet, um hier zu optimieren.

Dazu wirdchstes Jahr eine Vorlage mit Vorschlägen zur Vereinheitlichung kommen.

 

Frau Mählenhoff fragt nach, womit die Reinigung der Laternenmasten erfolgt. Lt. Herrn Rehberg wurde lange nach effektiven, umweltverträgliche Mitteln dafür gesucht. Die genau­ere Antwort dazu will er nachreichen.

Auf Frau Bachmanns Vorschlag der Einstellung 50 weiterer MA, erläutert Herr Rehberg, dass sich nur noch schwer Saisonarbeitskräfte finden lassen. Dauerarbeitsplätze lassen sich eher besetzen. Um für solche MA ganzjährig Einsatzmöglichkeiten zu finden, müsse man sich dann mit den anderen Bereichen abstimmen.

Der Vorsitzende fragt nach den Kernbotschaften aus dem Workshop. Herr Rehberg und Herr Senator Hinsen  betonen, dass das Bündeln von Zuständigkeiten ein entscheidender Faktor sei. Das könne man am Beispiel der Hamburger Stadtreinigung sehen. Das sei jedoch ein mehrjähri­ger Prozess, weil sich Zuständigkeiten nicht so einfach ändern ließen.

 

In der weiteren Diskussion mit Herrn Zahn, Herrn Hinsen, Herrn Ulrich und Herrn Rehberg wird über das Müllkonzept sowie wilden Müll gesprochen. Lt. Herrn Rehberg haben die EBL mittlerweile einen Dauerauftrag in Zuständigkeit der Stadt erhalten.

 

Frau Mählenhoff, Frau Bachmann und Herr Dr. Lengen lassen sich von Herrn Rehberg und Herrn Senator Hinsen den Stand zum Digitalisierungsprozess der Stadt i.Sa. Mängelmelder informie­ren.

Lt. Herrn Senator Hinsen müssen sich die EBL diesbezüglich der städtischen Strategie beu­gen und können deshalb nicht mit einem eigenen Mängelmelder starten. Dieser liegt derzeit bei der Stadt lt. Frau Tews, ohne direkte Schnittstelle zu den EBL. Diese bekommen Meldun­gen per E-Mail weitergeleitet. Zum Müll aus dem Gewerbe (Einbeziehung Gewerbeaufsicht) infor­miert Herrn Senator Hinsen , dass man mittlerweile dort personell besser aufgestellt sei und die Be­triebe überprüfen könne.

 

Frau Bachmann fragt hinsichtlich der Kopfsteinpflasterreinigung nach, ob man den Moosbe­lag (gut für die Umwelt) schonen könne. Herr Rehberg sagt diesbezüglich eine Prüfung zu.