Auszug - Bericht zum Planungsstand des Urban-Art-Festivals 2023  

Fr. Jakubczyk berichtet zum aktuellen Planungsstand des Urban-Art-Festivals in 2023, das laut Bürgerschaftsbeschluss international ausgelegt und dezentral angelegt ist und die Bürger:innen der Hansestadt miteinbeziehen soll. Die Flächenakquise in den Stadtteilen und die Beteiligung von Akteuren zur Gestaltung des Rahmenprogramms waren hierbei zwei große Planungsbausteine, die abgeschlossen sind. Der Publikumszeitraum des Festivals erstreckt sich nach derzeitigem Stand auf den 05. bis 09. Juli 2023. Dabei werden die Arbeiten an den Flächen bereits am 01. Juli beginnen. Die Detailprogrammplanung ist für Ende dieses Jahres geplant. Als Kooperationspartner sind die Trave, Vonovia und Brüggen bestätigt. Zur fachlichen Unterstützung wurden Hamburger Sprayer, die selber Künstler und Festivalausrichter sind, beauftragt. In einem Juryverfahren wurden für großflächige Arbeiten an den Wänden drei Frauen und fünf Männer ausgewählt. Die Bewohner:innen vor Ort werden über dezentrale sog. Spots, wie Artist Talks und stadtteilnahe Events erreicht. Grundsätzlich bietet dieses Festivalformat die Chance, insbesondere das junge Publikum in Lübeck zu erreichen.

Der Vorsitzende fragt, ob das von der Bürgerschaft beschlossene Budget auskömmlich sei. Fr. Jakubczyk verweist hierzu auf einen Bericht, der zu Beginn des kommenden Jahres dem Gremium vorgelegt werde. Weiter fragt der Vorsitzende, ob eine Verstetigung dieses Festivals für die Zukunft geplant sei oder ob es sich um ein einmaliges Format handle. Fr. Jakubczyk antwortet, dass darüber der Erfolg der Veranstaltung und die Politik entscheide.