Auszug - Entwicklung der Digitalen Strategie der LÜBECKER MUSEEN  

Frau Kößling hat seit Beginn 2021 die Stabstelle Digitalisierung der Lübecker Museen inne und stellt sich kurz mit ihrem bisherigen beruflichen Werdegang als Ausstellungsleiterin und Kustodin, zuletzt am Jüdischen Museum Frankfurt, vor. Sie berichtet anhand einer PowerPoint-Präsentation über den aktuellen Sachstand zur Entwicklung der Digitalen Strategie der Lübecker Museen. Neben der Weiterentwicklung der Digitalen Strategie und der Sammlungsdigitalisierung gehören auch die Digitalen Ausspielungen (online Sammlung, Apps, eGuide, Spiele etc.) zu ihren Tätigkeitsfeldern. Die Sammlungen mit über 500.000 Objekten werden sukzessive digitalisiert, dazu muss eine leistungsstarke Museumsdatenbank eingeführt werden, die die Metadaten verwaltet. Die so erfassten Objektdatensätze aus den Lübecker Museen werden auf einer online-Sammlung in das Internet ausgespielt, um das wissenschaftliche und kulturelle Erbe einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und für die Nachwelt zu sichern. Kreative, forschende und pädagogische Nachnutzungen, über Anwendungen in den Ausstellungen und über Portale und Plattformen wie museum-digital, Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana oder etwa Thomas Mann International sind Ziel der Digitalen Strategie. Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.