Auszug - Kurzvorstellung Initiative H2HL - Projektgruppe Wasserstoff  

20. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"
TOP: Ö 3.4
Gremium: Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 09.11.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:35 Anlass: Sitzung
Raum: Große Börse
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Der Vorsitzende begrüßt Herrn Matthias Bromeis von der Initiative H2HL und geht kurz auf den in der letzten Sitzung geäußerten Wunsch der Vorstellung der Initiative ein. Herr Bromeis stellt dem Ausschuss die Initiative anhand einer Präsentation (Anlage II) vor.

 

Zu den Akteuren der Initiative sprechen Herr Dr. Flasbarth und Herr Bromeis. Die vier aus der Präsentation ersichtlichen Akteure stehen in Form einer Arbeitsgruppe in Kontakt. Es geht hierbei um den Austausch von Fachwissen und der Analyse des Bedarfes. Herr Dr. Flasbarth begrüßt die Arbeit der Initiative und deren Vorgaben ausdrücklich.

 

Eine Frage von Herrn Martens nach einer Konkurrenzstellung von Wasserstoff zur Elektromobilität beantwortet Herr Bromeis. Auch Wasserstoff stellt eine Form der Elektromobilität dar, nur kommt hierbei kein Akku zum Einsatz. Auch Wasserstoff wird gefördert.

 

Zu den Einsatzzwecken von Wasserstoff, dem Bedarf an Grundstücken für bauliche Anlagen und weiteren Aspekten sprechen Herr Simon, Herr Bromeis, Frau Völker, Herr Reinhardt, Herr Alt und Herr Lehrke. Solaranlagen wären aus Sicht von Herrn Bromeis bevorzugt auf Freiflächen zu schaffen, Grundstücke für diese Anlagen aber auch für Tankstellen sollten aus Sicht der Initiative gefördert bzw. geeignet unterstützt werden.

 

Eine Frage von Herrn Radtke zu konkreten Projekten in der Hansestadt Lübeck beantwortet Herr Senator Schindler. Derzeit sind keine konkreten Projekte bekannt. Herr Dr. Verwey geht hierzu auf die derzeitigen Rahmenbedingungen ein. Es besteht eine gute Vernetzung in SH aber auch mit Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auf Grund der Größe ist Lübeck kein Hauptakteur und kann Wasserstoff noch nicht wirtschaftlich tragbar herstellen. Für die zukünftige Entwicklung ist somit u. a. eine zielführende Förderung nötig.

 

Zu konkreten Anträgen zum Thema Wasserstoff sprechen Herr Dr. Flasbarth, Herr Krause und Herr Schumann. Die Thematik sollte auch in den Fraktionen beraten werden.

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Bromeis für die ausführlichen Informationen und Antworten.

 

 


Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage II - Initiative H2HL (3321 KB)