Auszug - Antwort auf die Anfrage des AM Monika Schedel (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN): Bauzaun am Domkirchhof  

AM Schedel kommentiert die Bearbeitungszeit der Beantwortung ihrer Anfrage. Sie arbeite noch eine Reaktion zu dieser Antwort aus.

AV Stolzenberg kommentiert die Länge der Antwort und fragt Fr. Dr. Hunecke, welche Einflussmöglichkeiten die Denkmalschutzbehörde auf die Gestaltung der Umgebung des Bauzauns am Domkirchhof habe.

Fr. Dr. Hunecke antwortet, dass diese Frage den Bereich Stadtplanung betreffe. Wenn eine wesentliche Beeinträchtigung der Umgebung eines Kulturdenkmals vorliege, dann sei der Denkmalschutz zu beteiligen. Im vorliegenden Fall gehe es um einen Bestandschutz, es gebe hiernach keinen Anlass sich mit dem Bauzaun zu beschäftigen.

AM H. Wegner weist darauf hin, dass noch eine Beantwortung seiner Anfrage zur Veröffentlichung des Berichts „30 Jahre UNESCO Welterbe – Situation der Archäologie und Denkmalpflege in der Hansestadt Lübeck“ (VO/2020/09078) ausstehe.

Der AV Stolzenberg erklärt, dass dieser Hinweis zu Protokoll gegeben werde.

Beschluss:

Seit mehreren Jahren grenzt eine hässliche rotbraune Blechwand das Grundstück des Marienkrankenhauses von der Grünfläche nördlich des Doms ab. Es handelt sich um die Straße Domkirchhof auf dem Abschnitt zwischen Parade und Fegefeuer. Diese Situation neben dem Dom ist schwer erträglich. Zumal dort seit einiger Zeit Schmierereien hinterlassen werden. Dies bezüglich bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

1. Welche Schritte sind nötig, um diese Flächen regulär zur künstlerischen Gestaltung frei zu geben oder sie alternativ zumindest mit Efeu oder ähnlichen Pflanzen zu begrünen?

2. Wie bewertet die Verwaltung die Situation?