Auszug - Mündliche Mitteilung (2.830): Skateranlage in Travemünde  

38. Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 5.4.1
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 07.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:50 Anlass: Sitzung
Raum: Große Börse
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll

Herr Kirchhoff erläutert, dass die neue Skateranlage auf dem Leuchtenfeld angelegt werden solle, an der Stelle, an der auch die alte Anlage gewesen sei. Die Tornadowiese komme als Standort nicht in Frage, da hier verschiedenste Veranstaltungen stattfinden, zu denen die dortige Fläche genutzt werden müsse.

 

Herr Lötsch möchte wissen, ob es kurzfristig die Möglichkeit gäbe, eine provisorische Anlage zu errichten.

Herr Kirchhoff führt aus, dass die Nutzer:innen diese Anlage durchaus gewillt seien, eine für 2022 geplante Freigabe der neuen Skaterbahn abzuwarten.

 

Frau Jansen möchte wissen, ob die Jugendlichen mit dem Standort auf dem Leuchtenfeld zufrieden seien, und wie groß die Anlage sei.

Herr Kirchhoff erläutert, dass die Nutzer:innen den Standort auf der Tornadowiese favorisieren, die Verwaltung aber eher das Leuchtenfeld hierfür sehe. Er führt weiter aus, dass die Anlage eine Größe habe, die auch für die touristische Nutzung geeignet sei.

 

Frau Haltern möchte wissen, ob auch die Kinder und die Jugendlichen an der weiteren Planung beteiligt werden.

Herr Kirchhoff bestätigt dies, da ja nicht am Bedarf vorbeigeplant werden solle.

 

Frau Haltern möchte weiter wissen, wie es mit einer Interimslösung aussehe.

Herr Kirchhoff erklärt, dass auch so eine Anlage Geld kosten würde. Diese sei auf jedem asphaltierten Platz aufzubauen, allerdings spiegele dies nicht den Willen der Nutzer wider.

 

Herr Dr. Brock appelliert an die Verwaltung, dass es eine schnellstmögliche Umsetzung gebe oder aber eine provisorische Lösung.

 

Herr Wienck erläutert, dass die Jugendlichen durchaus die beiden Jahre auf die Umsetzung warten werden.

 

Herr Leber möchte wissen, warum die Errichtung der Anlage nicht schon getrennt vom Gesamtbauvorhaben vorgezogen werden könne.

Herr Kirchhoff führt aus, dass die Straße am Leuchtenfeld zurück gebaut werden solle und zuerst diese Maßnahme umzusetzen sei.

Herr Bobeth-Höppner weist darauf hin, dass es unglücklich wäre, wenn die Skaterbahn schon errichtet wäre und rundherum eine Baustelle wäre, die dann auch zu Beeinträchtigungen führen würde.

 

Herr Lötsch führt aus, dass der Bauausschuss dafür wäre, dass die Planungen für die Skateranlage vorgezogen werden und diese ggf. weiter in Richtung der Grünanlagen versetzt werde, so dass es keine Beeinträchtigungen gäbe, wenn die Straße zurück gebaut würde.

Herr Lötsch beauftragt die Verwaltung, unter einstimmiger Unterstützung des Bauausschusses, zu prüfen, ob das Vorziehen möglich sei und hierzu erneut im Bauausschuss zu berichten.

Herr Kirchhoff sagt zu, dass dies geprüft werde und über das Ergebnis im November 2020 im Bauausschuss berichtet werde.

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.