Auszug - Information der Verwaltung an die sozial- und gesundheitspolitischen Sprecher:innen zum Thema Corona-Pandemie in Lübeck  

Sondersitzung des Ausschusses für Soziales zum Thema "Corona-Pandemie in Lübeck"
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 18.05.2020 Status: öffentlich
Zeit: 16:00 - 18:17 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerschaftssaal
Ort: Rathaus, 23552 Lübeck
 
Wortprotokoll

Herr Senator Schindler führt in das Thema ein und berichtet, dass Herr Dr. Hamschmidt inzwischen in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten ist und dankt ihm für seine geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.

Zudem heißt er Herrn Dr. Mischnik, den neuen Leiter des Gesundheitsamtes, willkommen und berichtet, dass dieser aufgrund der Corona-Pandemie seine Tätigkeit bereits 2 Wochen früher aufgenommen hat.

 

Herr Dr. Mischnik stellt sich kurz vor und trägt die aktuellen Zahlen zur Pandemie in Lübeck vor.

Hierzu sprechen Herr Müller, Herr Dr. Lengen, Herr Dr. Walther und Herr Fürst.

 

Frau Schwartz berichtet von den bereichsinternen Maßnahmen, die ab 20.03.2020 vorgenommen wurden, um eine Aufgabenerfüllung zu gewährleisten (z.B. entzerrten Arbeiten in Form von Homeoffice, Schichtarbeit und Wochenendarbeit, Ausdehnung der Arbeitszeiten bis 22 Uhr). Als Fazit bleibt zu sagen, dass trotz oder gerade wegen dieser Maßnahmen auch die erhöhten Antragszahlen z.B: im Wohngeld trotzdem geschafft worden sind.

 

Außerdem berichtet Frau Schwartz darüber, dass der Bereich auch im Verwaltungsstab vertreten war, der aufgrund der Pandemie einberufen wurde.

 

Hierzu spricht Herr Müller.

 

Herr Wulf berichtet, dass bei der ambulanten und stationären Pflege in den zurückliegenden Wochen die fehlende Schutzkleidung problematisch war. Außerdem führten die Quarantänevorgaben und der Aufnahmestopp in den Pflegeheimen zu Engpässen in der Versorgung, vor allem auch bei Krankenhausentlassungen. Dieses hat sich aber inzwischen entspannt.

Er berichtet weiter, dass es in der ambulanten Pflege zu keinen coronabedingten Versorgungsengpässen gekommen ist, d.h. alle Pflegebedürftigen konnten im häuslichen Umfeld versorgt werden.

 

Da die Tagespflegeeinrichtungen noch geschlossen sind, fehlt hier die Entlastung der pflegenden Angehörigen.

 

Herr Wulf berichtet von der guten Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Gesundheitsamt im Operativen Taktischen Stab.

 

Abschließend berichtet er von den erarbeiteten Notfallplänen für die ambulante und stationäre Versorgung von Pflegebedürftigen. Hierzu spricht Herr Müller.