Auszug - Sanierung des Sportbads St. Lorenz - SPORTBAD PLUS  

Herr Hoppe leitet kurz zu dem Thema ein, ehe das Architekturbüro geising+böker vertreten durch Herrn Böker und Herrn Bajrami mit ihrer Präsentation fortfahren. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt (siehe Anlage 3).

Herr Böker fügt anschließend noch hinzu, dass ein Neubau in etwa 15 Mio. Euro kosten würde. Dabei würden die neueste Technik sowie Energieeinsparungspotentiale bereits berücksichtigt sein.

Herr Puhle schlägt vor, noch einmal aufzuführen, was ein Abriss und Neubau kosten würden, an welchen Standorten dies möglich wäre und wenn man in die Planung ein zweites Lehrschwimmbecken womöglich anstelle des Saunaaußenbereichs einbeziehen würde. Außerdem möchte er die unterschiedlichen Alternativen (Sanierung oder Abriss inklusive Neubau) gerne gegenüber gestellt sehen.

Herr Hoppe weist darauf hin, dass bei einem Abriss eine Schließzeit von etwa 20 Monaten anfallen würde und diesbezüglich Alternativen gefunden werden müssten.

In Bezug auf das zweite Lehrschwimmbecken erklärt Herr Bajrami, dass dies der Bebauungsplan vor Ort nicht zulassen würde.

Es sprechen Herr Bull als Vorsitzender des Kreisschwimmverbandes (dem der Ausschuss auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig das Wort erteilt), Herr Kerlin, Herr Müller und erneut Frau Hildebrandt.

Herr Bull schlägt vor, zur Überbrückung einer längeren Schließzeit die Installation einer Traglufthalle im Schwimmbad Moisling als Notlösung in Erwägung zu ziehen.

Auf die Frage von Herrn Nölck, wie lange die Planung der Neubauvarianten dauern würde, erklärt Herr Hoppe, dass der Bürgermeister bisher nur eine Planung innerhalb der Mauern des bestehenden Gebäudes gewünscht hatte. Für einen Neubau würde wiederum eine wenig kalkulierbare Planungszeit anfallen, da unter anderem das Grundstück erst feststehen müsste.

Der Vorsitzende benennt als möglichen neuen Standort die Roddenkoppel.

Frau Hildebrandt betont die Dringlichkeit und schlägt vor, dass die Planungen bis Ende des Jahres vorzulegen sind.

Der Vorsitzende fasst abschließend noch einmal zusammen, dass mit der Planung der ersten Variante (Bestehendes Sanierungskonzept um ein zweites Lehrschwimmbecken erweitert) bereits begonnen werden kann. Die Varianten zwei (Abriss und Neubau auf besagtem Grundstück) und drei (Neubau auf einem möglichen anderem Grundstück) sollen zumindest die Planungen eines Neubaus bereits bis Ende des Jahres angegangen werden, auch wenn ein Grundstück noch nicht feststehen würde. In den Planungen sollen jeweils auch Varianten mit und ohne Saunabereich berücksichtigt werden.  

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.