Auszug - Stand Bioabfallkampagne  

Herr Dr. Verwey freut sich über positive Weiterentwicklung der Bioabfallkampagne.

Er übergibt das Wort zu diesem Thema an Herrn Rehberg.

Herr Rehberg erklärt, dass die EBL im Juli angefangen habe, die letzte Stufe zu zünden. Über ein Jahr lang seien die Bürger bereits darüber informiert worden und das Verhalten der Lübecker sei sehr gut. Zwischen den Leerungstagen werden die Biotonnen kontrolliert. Wichtig sei eine positive Rückmeldung an die Bürger, z. B. durch die Ampelfarben. 85 % aller Tonnen seien in Ordnung, 15 % würden bemängelt mit einer gelben Karte. Am Abfuhrtag würden ‚die Gelben‘ nachkontrolliert. Keine Veränderung bedeutet keine Abholung. Mittlerweile sei die Reklamationsquote bei 2 %. Die EBL-Mitarbeiter nutzen jede Möglichkeit, mit den Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Das stelle sich als sehr effektiv und nachhaltig dar.

Die stellvertretende Vorsitzende fragt, was mit den aktuell 2 % passiere, die eine rote Karte bekämen. Herr Rehberg erklärt, dass diese nicht abgefahren werden, jedoch eine entsprechende Rückmeldung erhalten und dass die Möglichkeit bestehe, die Tonnen  kostenpflichtig abfahren zu lassen oder 14 Tage bis zur nächsten Leerung zu warten, nachdem sie nachsortiert worden seien.

Die Fragen der Herren Martens, Franzke und Zahn beantwortet Herr Rehberg.

Bezüglich des Geschosswohnungsbaues konnten im Rahmen der Kampagne neue Werbeträger gewonnen werden, was positiv im Hinblick auf die Gespräche mit den Wohnungsbaugesellschaften zu werten sei. Dieser Effekt müsse weiter verbessert werden; es sei arbeitsintensiv aber machbar.

Herr Zahn merkt an, dass im gut gelungenen Imagefilm der EBL jedoch leider keine Frauen zu sehen seien.

Herr Rehberg verweist auf die eigene Homepage für diese Kampagne mit mehr Informationen. Im September sei diese außerdem als Kinowerbung zu sehen.