Auszug - Isbti - queere Jugendarbeit in Lübeck Vorstellung durch das Jugendnetzwerk lambda::Nord e.V.  

9. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023)
TOP: Ö 6.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 22.08.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:07 - 20:22 Anlass: Sitzung
Raum: Jugendzentrum Burgtor
Ort: Große Burgstraße 2, 23552 Lübeck
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Puhle begrüßt Frau Gerlach und Herrn Goldien, die anhand eines umverteilten Konzeptpapiers und einer PowerPoint-Präsentation das Jugendnetzwerk lambda::nord vorstellen. Die PowerPoint-Präsentation wird der Niederschrift beigefügt.

Herr Goldien führt aus, dass eine Beratungsstelle wichtig wäre, jedoch in Lübeck bisher nicht angeboten werden könne. Auf Nachfrage von Frau Hildebrand erklärt Herr Goldien, dass Workshops für Schulen anders finanziert würden und somit nicht zur Finanzierung beitragen könnten.

Herr Puhle stimmt dem Bedarf einer Beratungsstelle für die HL zu.

Frau Schmittner kann aufgrund ihrer Mitarbeit im Mädchen-AK ebenfalls berichten, dass eine Nachfrage herrsche und ein Angebot wie in Hannover (Beratungsstelle) gewünscht würde.

Herr Goldien ergänzt hierzu, dass es in Berlin bereits eine Beratungsstelle gäbe.

Herr Bernet berichtet, dass das Jugendnetzwerk lambda::nord Mitglied im Lübecker Jugendring sei und deren Räumlichkeiten in der Mengstraße nutzt. Daher verweist Herr Bernet auf die Haushaltsplanung, um eine städtische Finanzierung zu erreichen.

 

Frau Weiher teilt mit, dass sie sich über mehr Liberalität in unserer Gesellschaft freue und dass sie die Arbeit des Jugendnetzwerks richtig finde. Sie warnt davor, im Zuge der Einrichtung von Beratungsstellen Ghettos und geschützte Räume zu schaffen, da das Ziel die Inklusion sei. Langfristiges Ziel sei es, dass exklusive Beratungen überflüssig werden.

 

Herr Baldy kommentiert, dass er einen Zwischenschritt als nötig ansehe und zur nächsten JHA-Sitzung einen Antrag zur Finanzierung von Räumlichkeiten für die Arbeit des Jugendnetzwerkes als zwingend notwendig erachte.

 

Herr Puhle erinnert daran, dass der Haushalt in diesem Jahr erstmalig nicht mehr in den Ausschüssen, sondern nur noch zentral in der Bürgerschaftssitzung beraten wird und in den Ausschüssen keine Antragsstellungen mehr möglich seien. Er bietet jedoch an, diesbezüglich einen fraktionsübergreifenden Termin anzuberaumen.

 

Frau Reichel erklärte, dass eine brauchbare Finanzierung sehr erfreulich wäre, dass man zunächst jedoch den Status Quo, insbesondere die Kommunikation zur HL besser werden müsse. Einen eigenen Treff halte sie für illusorisch.

 


 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

 

Der Ausschussvorsitzende fragt, ob der Ausschuss einer 10minütigen Pause widerspricht. Der Ausschuss widerspricht dem nicht. Es wird von 18:42 Uhr bis 18:52 Uhr eine Pause eingelegt.

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 6-2 2019-08-22_Jugendhilfeausschuss2 (753 KB)